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    Daniel Craig in der Rolle seines Lebens? Der erste Trailer zu "Queer" von "Challengers"-Macher Luca Guadagnino ist da!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Mit „Queer“ hat „Challengers - Rivalen“- und „Call Me By Your Name“-Macher Luca Guadagnino einen neuen Film am Start. In der Hauptrolle zu sehen: Ein offenbar ständig schwitzender Daniel Craig! Den ersten Trailer zur Romanverfilmung gibt’s hier:

    Luca Guadagnino zählt zu den größten Filmemachern unserer Zeit. Erst in diesem Jahr hat er mit „Challengers – Rivalen“ ein absolutes Meisterwerk abgeliefert, welches in der FILMSTARTS-Kritik die vollen 5 Sterne bekam. Aber auch davor wusste der Italiener mit sinnlichen Seherfahrungen wie „Call Me By Your Name“, „Bones And All“ und seinem ganz eigenen „Suspiria“-Remake zu überzeugen.

    Mit „Queer“ erwartet uns nun der neue Film von Luca Guadagnino. Dabei handelt es sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von „Naked Luch“-Autor William Burroughs. Bis der Film mit Daniel Craig („Verblendung“) in der Hauptrolle in den deutschen Kinos startet, müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden: Angesetzt ist der hiesige Kinostart für den 2. Januar 2025.

    Wir können aber jetzt schon sagen: Ihr könnt ihr euch auf diesen Film freuen! Auch wenn „Queer“ nicht ganz an die vorherigen Glanzstücke Guadagninos heranreicht, ist der Film ein besonderes Erlebnis – und lässt Daniel Craig zur absoluten Höchstform auflaufen. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es 3,5 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit unseres Chefredakteurs Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus:

    „Im Gegensatz zum emotional mitreißenden ‚Call Me By Your Name‘ ist ‚Queer‘ ein zunächst schweißnass-alkoholisierter und schließlich drogeninduziert-surrealer Trip, der vor allem intellektuell und ästhetisch stimuliert, aber nur in einigen besonders süßen Szenen auch tiefergehend berührt. Auf jeden Fall aber ist auch dieser Film des ‚Suspiria‘-Regisseurs wieder mal eine absolut außergewöhnliche Kinoerfahrung, die das Publikum sicherlich spalten wird. Ganz im Gegensatz übrigens zu Daniel Craig, der als hoffnungslos Verliebter die vielleicht beste Performance seiner Karriere abliefert: getrieben, verletzlich und manchmal sogar regelrecht drollig.“

    Darum geht's in "Queer":

    Mexiko City in den 1940er-Jahren: Lee (Daniel Craig) ist aus den Vereinigten Staaten geflohen, weil ihn seine Opiumsucht in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hat. Geld muss er nicht verdienen, was dazu führt, dass seine Tage aus Alkohol, Drogen und der Suche nach Sexualpartnern bestehen. Eines Tages trifft Lee auf den sehr viel jüngeren Allerton (Drew Starkey) – und fühlt sich wie vom Blitz getroffen.

    Es gelingt ihm nicht, herauszufinden, ob der junge Mann ebenfalls homosexuelle Neigungen hat. Und selbst nach der ersten gemeinsamen Nacht bleibt für Lee weiterhin fraglich, ob Allerton mit ihm ins Bett geht, weil er es will oder nur deswegen, weil Lee ihm finanziell entgegenkommt. Schon bald begibt sich Lee in die Tiefen des südamerikanischen Dschungels, um das gegenseitige Verständnis mit Hilfe einer bestimmten Lianenart zu forcieren...

    Aktuell arbeitet Luca Guadagnino übrigens an einer Neuauflage des Serienkiller-Romans „American Psycho“, welcher bereits mit Christian Bale in der Hauptrolle verfilmt wurde. Was über das Projekt ansonsten noch bekannt ist, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

    Remake von Serienkiller-Thriller hat einen Regisseur – und ein "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez"-Star möchte mitspielen

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