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    "Ich habe laut geschrien": Stephen King zählt zu den größten Fans dieses kultigen Action-Horrors
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Ob psychologischer Horror, Slasher-Film oder obskures Kleinod: Michael liebt das Horrorkino, seit er nach dem Schauen von „Blair Witch Projekt“ eine halbe Stunde lang wie versteinert auf dem Sofa saß.

    Vor 25 Jahren kam im Fahrwasser von „Der weiße Hai“ ein Horror-Actioner ins Kino, der mittlerweile Kultstatus genießt. Stephen King hat er sogar zu lautstarken Reaktionen provoziert!

    Stephen King ist fraglos einer der populärsten und produktivsten Schriftsteller unserer Zeit. Aus seinen bis dato 65 Romanen und mehr als 200 (!) Kurzgeschichten sind zudem unzählige Filme und Serien hervorgegangen – darunter Klassiker wie „Carrie“, „Shining“ oder „Die Verurteilten“.

    Kein Wunder also, dass King nicht nur Bücher schreibt, sondern auch Filmempfehlungen: Vor allem über seinen X-Account teilt der „Es“-Autor regelmäßig seine Meinung über alte und neue Werke aus der Kinogeschichte mit der Welt, wobei ein Schwerpunkt wenig überraschend auf Horror im Speziellen und Genre-Filmen im Allgemeinen liegt.

    Doch auch in Interviews, Artikeln oder Sachbüchern lässt King seiner Film-Begeisterung immer wieder freien Lauf. 1981 brachte er etwa die erste Ausgabe seines Buches „Danse Macabre – Die Welt des Horrors“ heraus, das sich um die Entwicklung seines Lieblings-Genres dreht – in der Literatur wie auch auf der Kino-Leinwand.

    In den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten hat King das Buch immer wieder erweitert und aktualisiert. 2011 fügte er so ein Kapitel hinzu, in dem er zu ergründen versucht, warum (und wie) es manchen Filmen gelingt, die Zuschauer*innen in Angst und Schrecken zu versetzen. Dabei nannte er auch einen Film, der ihn besonders stark zusammenzucken ließ, obwohl er ansonsten gar nicht so überzeugt von dessen Qualität ist: den Hai-Horror-Actioner „Deep Blue Sea“ von 1999!

    Stephen King schreibt (via Far Out Magazine): „Unter der Regie des allseits beliebten Renny Harlin [Anm.: „Stirb langsam 2“, „Cliffhanger“] entstanden, der selbst aus ‚Heidi‘ einen Actionfilm machen könnte, ist dieser Film über gentechnisch veränderte Haie eigentlich nicht besonders gut. [Bis] sich an der unerwartetsten Stelle […] einer der Supermakos aufbäumt und Samuel L. Jackson in zwei Hälften beißt! Yesss! Ich habe laut geschrien, und ich schätze jeden Horrorfilm, der mich dazu bringt, das zu tun.“

    „Deep Blue Sea“ dreht sich um eine Gruppe von Wissenschaftlern (neben Jackson u.a. Michael Rapaport und LL Cool J), die an einem Heilmittel für Demenz forschen – und dieses ausgerechnet an Haien in einer abgelegenen Unterwasseranlage testen. Ähnlich haarsträubend wie seine Prämisse ist auch der Rest des Films, der vor 25 Jahren zum kleinen Kino-Hit wurde und mittlerweile als moderner B-Movie-Klassiker gilt. 2018 und 2020 wurden zwei späte Fortsetzungen für den Heimkino-Markt produziert, die aber nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen konnten.

    Welchen Horror-Geheimtipp ihr laut Stephen King auf keinen Fall allein schauen solltet, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Schaut ihn euch an, aber nicht allein": Stephen King ist ein großer Fan von diesem schockierenden Horror-Thriller

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