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    Erstes Drehbuch zu "Spider-Man 4" steht – aber Tom Holland ist noch nicht ganz zufrieden: "Es braucht noch Arbeit"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    „Spider-Man 4“ wird kommen – natürlich erneut mit Tom Holland in der Hauptrolle des Marvel-Helden. Inzwischen gibt es auch einen ersten Drehbuchentwurf. Laut Holland muss an diesem aber noch etwas Hand angelegt werden.

    Marvel

    Nachdem bekannt gegeben wurde, dass Jon Watts nach „Spider-Man: Homecoming“, „Spider-Man: Far From Home“ und „Spider-Man: No Way Home“ nicht zur Verfügung stehen werde, um auch den vierten Teil der Wandkrabbler-Reihe mit Tom Holland in der Hauptrolle zu inszenieren, machten viele Fans erst einmal lange Gesichter.

    Inzwischen hat man aber Ersatz gefunden – und dabei auf einen Regisseur gebaut, der bereits Marvel-Erfahrung vorweisen kann. Destin Daniel Cretton wird „Spider-Man 4“ in Szene setzen. Der Filmemacher, der 2013 durch sein mit Brie Larson in der Hauptrolle besetztes Indie-Drama „Short Term 12“ große Aufmerksamkeit bekam, hat bereits bei dem mit zünftiger Martial-Arts-Action ausgestatteten Marvel-Blockbuster „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ Regie geführt.

    Der erste Drehbuchentwurf steht

    Nun hat Tom Holland offenbart, dass auch ein erster Drehbuchentwurf steht, was darauf schließen lässt, dass die Entwicklung von „Spider-Man 4“ wohl planmäßig verläuft. Die Dreharbeiten sollen schließlich Anfang 2025 beginnen, damit der Film dann in der zweiten Jahreshälfte 2026 in den Kinos starten kann. Allerdings ist das Skript noch nicht ausgereift, wie Tom Holland kürzlich im Rich Roll Podcast (via The Hollywood Reporter) äußerte:

    „Es braucht noch Arbeit, aber die Autoren leisten großartige Arbeit. Ich habe es vor drei Wochen gelesen und es hat in mir wirklich ein Feuer entfacht. Zendaya und ich setzten uns zusammen und lasen den Entwurf und manchmal hüpften wir im Wohnzimmer herum und dachten: ‚Das ist ein echter Film, der den Respekt der Fans verdient‘. Es gibt aber einfach noch einige Dinge, die wir herausarbeiten müssen, bis wir wirklich loslegen können. Aber es ist spannend.“

    In dem Podcast erklärte Tom Holland auch, dass es bei Marvel ebenfalls eine Herausforderung sei, Filme in das große Ganze einzufügen: „Eine Sache, die man bei Marvel bedenken sollte, ist, dass ihr Film ein Rädchen in einer großen Maschine ist. Und diese Maschine muss laufen. Sie müssen sicherstellen, dass du dich zum richtigen Zeitpunkt in diesen Zeitplan einfügen kannst, um dem Gesamtbild zu helfen. Das ist eine der Herausforderungen, vor denen wir stehen. Die Zeit, in der wir das hinbekommen müssen, ist eine große Aufgabe, aber mit den fantastischen Leuten, die jetzt daran arbeiten, auf jeden Fall machbar.“

    Außerdem kursiert das Gerücht, dass „Venom 3: The Last Dance“ womöglich genau das in die Wege leiten wird, worauf Fans seit Jahren warten: Das Aufeinandertreffen von Tom Hollands Spider-Man und dem schwarzen Symbionten. Mehr dazu erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

    Fan-Traum wird erfüllt: Spider-Man vs. Venom soll endlich kommen – mit einem besonderen Bösewicht!

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