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    Aktuell auf Platz 2 bei Netflix: Jetzt hat plötzlich auch Prime Video diesen ziemlich heftigen Science-Fiction-Blockbuster im Programm!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Schaut 800+ Filme im Jahr – immer auf der Suche nach diesen wahrhaftigen Momenten, in denen man dem Rätsel des Menschseins ein Stück näherkommt.

    Obwohl er erst vor zwei Tagen bei Netflix erschienen und dort sogar gerade ganz weit vorne in der Top 10 der meistgeschauten Filme zu finden ist, gibt es diesen Sci-Fi-Actioner ab heute auch im Abo von Amazon Prime Video.

    Was soll das denn? Die milliardenschweren Streamer wie Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Apple TV+ hauen regelmäßig Hunderte Millionen Dollar für Exklusiv-Produktionen wie „The Union“ oder „Disclaimer“ raus, um sich mit möglichst spektakulären Produktionen voneinander abzusetzen und so neue Kund*innen anzuwerben. Und trotzdem kommt es immer wieder vor, dass einzelne Filme plötzlich auf mehreren Plattformen nahezu gleichzeitig auftauchen – sicherlich eine Folge des komplizierten und nicht immer ganz leicht durchschaubaren Handels mit Rechtepaketen.

    In dieser Woche trifft es „Predator: Upgrade“ von „Lethal Weapon“-Erfinder und Kult-Regisseur Shane Black („The Nice Guys“). Erst am Dienstag dieser Woche ist der Sci-Fi-Blockbuster neu im Programm von Netflix gelandet – und konnte sich dort direkt zum Start auf Platz 2 der meist geschauten Filme einreihen: noch vor „Der Schacht 2“ und nur hinter „Die Brüder Menendez“, der Doku zum Serien-Megahit „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“. Also ein echter Streaming-Erfolg, der möglicherweise auch durch den erst kürzlich im Kino gestarteten Sci-Fi-Kollegen „Alien: Romulus“ noch mal zusätzlich befeuert wurde.

    Nach 2 Tagen bei Netflix schlägt auch Amazon zu

    Aber nach nur zwei Tagen bei Netflix gibt es „Predator: Upgrade“ ab heute auch im Abo von Amazon Prime Video ohne extra Aufpreis:

    Es muss also niemand ein Netflix-Abo abschließen, nur um den Film sehen zu können. Wobei das mit der kurzen „Exklusivität“ von Netflix auch gar nicht stimmt: Schon seit längerem gibt es den Film nämlich auch bei Disney+, was ja nur logisch ist, schließlich stammt die Fox-Produktion ja aus der Studiofamilie des Mäusehauses:

    Der Film ist besser als sein Ruf

    Man kriegt „Predator: Upgrade“ also in der Streaming-Welt gerade regelrecht hinterhergeschmissen – und wenn man sich die allgemeinen Kritiken zum Film ansieht, dann könnte man leicht auf die Idee kommen, dass der Film das auch nicht anders verdient hat. Aber der Autor dieser Zeilen sieht das anders, denn ich hatte verdammt viel Spaß mit dem Film – und habe das in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik auch ausführlich erklärt. So lautet mein 4-Sterne-Fazit: „Von der ersten bis zur letzten Minute ein unheimlich unterhaltsames 80s-Nerdfest.“

    Und darum geht’s in diesem „‚Super 8‘ für Erwachsene“: Weil außerhalb einer kleinen Gruppe von Eingeweihten niemand erfahren soll, dass ständig außerirdische Menschenjäger auf der Erde Zwischenstation machen, werden alle, die einen solchen Predator zu Gesicht bekommen, entweder eliminiert oder in die Klapse gesteckt. So ergeht es auch dem Sniper-Veteranen Quinn McKenna (Boyd Holbrook). Aber noch bevor er seine neuen Therapie-Kameraden wie den ständig ungehörige Witze reißenden Coyle (Keegan-Michael Key) oder den am Tourette-Syndrom leidenden Baxley (Thomas Jane) richtig kennenlernt, entkommt der gefangengenommene Predator aus der Militärbasis – und so muss auch Quinn ausbrechen, um ein mögliches Massaker zu verhindern…

    Nach dem Erfolg von "Alien: Romulus": Kehrt "Avatar"- und "Terminator"-Mastermind James Cameron zum Franchise zurück?

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