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    Bekannt aus "Stirb langsam" und "Der Prinz aus Zamunda": John Amos ist tot
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Als Fernseh-Star wurde er in den USA berühmt und mit „Stirb langsam 2“ und „Der Prinz aus Zamunda“ erlangte er schließlich auch weltweit Bekanntheit. Wie jetzt herauskam, ist Schauspieler John Amos kürzlich im Alter von 84 Jahren verstorben.

    Fox Deutschland

    Mitte der Siebziger Jahre wurde der US-amerikanische Schauspieler John Amos mit Sitcoms in den USA zum Fernseh-Star. Später erlangte er durch Rollen in Filmen wie „Stirb langsam 2“ und „Der Prinz aus Zamunda“ auch weltweit Bekanntheit. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der Schauspieler verstorben. John Amos starb bereits am 21. August 2024 im Alter von 84 Jahren eines natürlichen Todes, wie sein Sohn Kelly Christopher in einem Statement mitteilte.

    „Er war ein Mann mit dem gütigsten Herzen, einem Herz aus Gold... und er wurde auf der ganzen Welt geliebt. Viele Fans betrachten ihn als ihren TV-Vater. Er lebte ein gutes Leben. Sein Vermächtnis wird in seinen herausragenden Arbeiten im Fernsehen und im Film als Schauspieler weiterleben. Mein Vater liebte es sein ganzes Leben lang, als Schauspieler zu arbeiten“, würdigte Christopher Kelly Amos seinen Vater.

    Das war John Amos

    Der gebürtige Amerikaner begann Mitte der 60er Jahre zunächst eine Karriere als Sportler und spielte in mehreren Vereinen der amerikanischen Football-Liga. Doch dann ergatterte er eine Rolle in der amerikanischen Sitcom „The Mary Tyler Moore Show“ und brachte danach sein komödiantisches Talent in weiteren Sitcoms wie „Good Times“ ein.

    Mit der gefeierten und mehrfach ausgezeichneten Mini-Serie „Roots“, die 1977 ausgestrahlt wurde und sich mit der Sklaverei in den USA befasst, brachte Amos eine neue Nuance in seine Filmografie. Die Serie war damals ein Mega-Hit: Mehr als 130 Millionen Menschen schalteten ein, was damals mehr als die Hälfte der Einwohner und Einwohnerinnen der USA ausmachte. Für seine Rolle als erwachsener Kunta Kinte wurde Amos schließlich gar für einen Emmy Award nominiert.

    1988 spielte er an der Seite von Eddie Murphy in „Der Prinz aus Zamunda“ einen Fast-Food-Restaurantbesitzer, der einen Prinzen bei sich einstellt. Auch im 2021 erschienenen Sequel war Amos wieder zu sehen. Zudem hatte er im Laufe seiner Karriere Gastauftritte in Serien wie „Two And A Half Men“ oder „The Ranch“ und spielte an der Seite von Bruce Willis in „Stirb Langsam 2“ den Bösewicht Major Grant. In seiner letzten Rolle wird John Amos im „Suits“-Spin-off „Suits: LA“ zu sehen sein. Wo und wie die Serie in Deutschland ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt.

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