Eigentlich unglaublich, aber während vor ein paar Jahren wohl noch jeder direkt an Robin Williams mit buschigem Bart dachte, wenn er oder sie „Jumanji“ hörte, hat Action-Megastar Dwayne Johnson das Abenteuer-Franchise heute längst gekapert. Regisseur Jake Kasdan („Bad Teacher“) machte aus dem titelgebenden Brettspiel kurzerhand ein Videospiel und transportierte die Geschichte mit „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ in die heutige Zeit – mit riesigem Erfolg. Der Film war ein Hit, zählte zu den erfolgreichsten Kinofilmen 2017 und lieferte Produktionsstudio Sony am Ende über 962,5 Millionen Gründe, noch einen weiteren Film auf den Weg zu bringen. Und genau der läuft am heutigen 30. April 2023 ab 20.15 Uhr auf Sat.1: „Jumanji: The Next Level“.
Und Einschalten lohnt sich nicht bloß für Dwayne-Johnson-Fans, die von Hollywoods Strahlemann Nummer Eins nicht genug kriegen können. Selbst wer dem sympathischen Muskelberg nicht allzu viel abgewinnen kann, bekommt hier zwei Stunden klassisches Abenteuerkino in modernem Gewand geboten – und den für uns sogar besten Film der Reihe! Falls ihr ihn noch nicht kennt, guckt euch im Idealfall vorab aber auch noch den Vorgänger an, den es aktuell unter anderem bei Netflix im Streaming-Abo gibt.
Darum geht's in "Jumanji: The Next Level"
Zwei Jahre nachdem Bethany (Madison Iseman), Spencer (Alex Wolff), Fridge (Ser'Darius Blain) und Martha (Morgan Turner) in das geheimnisvolle Videospiel Jumanji gesogen wurden, verläuft das Leben der vier Freunde längst wieder in geregelten Bahnen. Die Schule haben sie mittlerweile zwar hinter sich, doch auch wenn sie nun alle ihren eigenen Weg gehen, haben sie nach wie vor regelmäßig Kontakt. Nur Spencer nabelt sich zunehmend ab – bis er eines Tages sogar komplett verschwindet. Seine drei Freunde wissen, das kann nur eines heißen: Er ist wieder in die Welt von Jumanji abgetaucht! Aber warum nur?
Fest entschlossen, ihren Freund zurück ins echte Leben zu holen, beschließen die drei, Spencer zu folgen. Doch irgendwas läuft schief – und ehe sie sich versehen, sind sie zurück in dem Videospiel, in dem plötzlich alles anders ist. Obendrein erwartet sie mit dem fürchterlichen Jürgen (Rory McCann) nicht nur ein neuer Bösewicht, zudem wurden versehentlich auch noch Spencers Großvater Eddie (Danny DeVito) und dessen Kumpel Milo (Danny Glover) in den digitalen Dschungel katapultiert…
Mit dabei als Avatare, die sich auf eine neue, halsbrecherische Dschungelodyssee begeben, sind neben Dwayne Johnson auch wieder Marvel-Star Karen Gillan als kampferprobte Ruby Roundhouse, Kevin Hart als Kuchen-empfindlicher Zoologe Moose Finbar sowie Jack Black als Kartograph Shelly Oberon. Und sie sind es auch, die nebst prominenter Neuzugänge (u.a. Awkwafina) einmal mehr eine gehörige Portion Spiellaune mitbringen. Ja, das Star-Ensemble hatte ganz offensichtlich jede Menge Spaß bei den Dreharbeiten, der sich praktisch nahtlos aufs Publikum überträgt.
Die Fortsetzung ist „so unterhaltsam, dass der ohnehin schon launige Vorgänger sogar noch einmal übertroffen wird“, heißt es so unter anderem in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zu „The Next Level“, in der Autor Björn Becher respektable 3,5 von 5 möglichen Sternen vergibt.
Zum Abschluss haben wir noch ein kleines Rätsel für alle Dwayne-Johnson-Fans, die dessen Vielseitigkeit genauso feiern wie wir: Könnt ihr die drei folgenden Szenenbilder den drei verschiedenen Filmen zuordnen, aus denen sie stammen? Ein Hinweis: „Jumanji: The Next Level“ ist tatsächlich nur einer davon (könnte aber genauso gut auch alle drei sein).
Auflösung: „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ / „Jumanji: The Next Level“ / „Rampage - Big Meets Bigger“
Übrigens: In seinem neuen Fantasy-Abenteuer begibt sich Dwayne Johnson gemeinsam mit Marvel-Star Chris Evans auf die Suche nach dem von Oscar-Preisträger J.K. Simmons gespielten Weihnachtsmann! Hier gibt's den Trailer:
Neuer Trailer zum 250-Millionen-Dollar-Blockbuster "Red One" – mit Dwayne Johnson, Captain America und jeder Menge wilder Kreaturen*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.