Als Hauptdarstellerin der herrlich abgefahrenen, auf dem gleichnamigen Videospiel-Franchise basierenden Streaming-Serie „Fallout“ schaffte Schauspielerin Ella Purnell den endgültigen Durchbruch. Bevor die zweite Staffel des postapokalyptischen Spektakels hoffentlich noch 2025 anläuft, können Fans der Britin sich so lange mit ihrer erfrischend anders gearteten neuen Serie über Wasser halten: „Sweetpea“.
Dabei handelt es sich um ein düster-komisches Crime-Drama von Serienerfinderin Kirstie Swain („Pure“), die auch für die Drehbücher verantwortlich ist und zusammen mit unter anderem Purnell zudem als Produzentin agiert. Die Regie der auf sechs Episoden angelegten ersten Staffel übernimmt Ella Jones („The Baby“).
Die Serie startet am 10. Oktober 2024 parallel in Nordamerika beim Bezahlsender Starz und in Großbritannien für die dortigen Sky-Abonnenten. Noch ist nicht bekannt, wann „Sweetpea“ nach Deutschland kommt. Da es sich aber um eine Originalproduktion des britischen Sky-Ablegers handelt, darf davon ausgegangen werden, dass die Serie zeitnah auch bei der hiesigen Dependance und dem hausinternen Streaming-Service WOW (ehemals Sky Ticket) gezeigt wird.
An der Seite von Ella Purnell sind in weiteren wichtigen Rollen Nicôle Lecky („Sense8“), Jonathan Pointing („Starstruck“), Calam Lynch („Bridgerton“), Leah Harvey („Ein Gentleman in Moskau“), Jeremy Swift („Ted Lasso“) und Dustin Demri-Burns aus „Slow Horses“ dabei.
„Sweetpea“ basiert auf dem gleichnamigen, erstmals 2017 veröffentlichten Roman von C.J. Skuse. Falls ihr die Wartezeit bis zum deutschen Serienstart lesend überbrücken wollt, ist der Band auch hierzulande gedruckt, im Kindle-Format sowie als Hörbuch zu haben:
"Sweetpea": Das ist die Story
Rhiannon Lewis (Purnell) hat genug davon, so gut wie unsichtbar zu sein und von niemandem bemerkt zu werden. Die Leute auf der Straße gehen an ihr vorbei oder rempeln sie, ohne sie auch nur anzuschauen beziehungsweise sich zu entschuldigen. An ihrem Arbeitsplatz wird sie bei Beförderungen ständig übergangen. Ihr Freund will sie nicht heiraten und sie fürchtet, dass ihr schwerkranker Vater bald sterben und sie dann komplett allein lassen könnte.
Doch dann ändert sich eines Tages alles in ihrem Leben. Bis an ihre Grenzen getrieben, verliert die junge Frau die Kontrolle. Zu ihrer Überraschung merkt sie, dass jemand, den niemand sieht oder beachtet, sogar mit einem Mord durchkommen kann. Und schon beginnt sie eine mentale Liste anzufertigen, auf der sie die Namen all jener Leute notiert, die es verdient hätten, ins Gras zu beißen: von der patzigen Verkäuferin im Supermarkt über ihren gedankenlos handelnden Boss bis zu dem Mädchen, das sie in der Schule immer gemobbt hatte …
Wenn ihr „Sweetpea“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Ihr grübelt immer noch über das Finale der ersten Staffel von „Fallout“ nach? Vielleicht kann FILMSTARTS-Redakteur Markus Trutt euch mit dem folgenden Artikel helfen, die Gedanken zu ordnen:
Zerstört "Fallout" den Spiele-Kanon? Das Ende von Staffel 1 erklärt – und was es für Staffel 2 bedeutet*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
