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    In 58 Ländern auf Platz 1: Einer der größten Hits der Netflix-Geschichte feiert erfolgreiches Comeback
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Immer wieder erklimmen Netflix-Eigenproduktionen die Streaming-Charts auf der Plattform. Das zeigt sich auch aktuell – sowohl im Film-Segment, vor allem aber bei den Serien. Mit „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“.

    Netflix

    Wer Netflix abonniert hat, will dafür selbstredend auch in den Genuss jener Inhalte kommen, die es eben nur auf der Streaming-Plattform mit dem roten N zu sehen gibt. Vielleicht auch deswegen stürmen regelmäßig Filme und Serien die Streaming-Charts, auch wenn die Kritiken und Publikumsreaktionen nicht gerade ein Must-See versprechen.

    Das zeigt sich auch bei einem Blick auf die derzeit meistgeschauten Filme auf Netflix: Das dystopische Science-Fiction-Abenteuer Ugly - Verlier nicht dein Gesicht“ führt die Film-Charts am heutigen 23. September in immerhin 24 Ländern an – unter anderem auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und das, obwohl die Young-Adult-Verfilmung von Regisseur McG („3 Engel für Charlie“, „Terminator 4“, „The Babysitter“) von Publikum und Fachpresse höchstens durchschnittlich aufgenommen wird.

    Anders sieht es da schon bei etablierten Marken aus, wie die Serien-Top-10 zeigen…

    Nummer 1: "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez"

    Netflix und Serien-Mastermind Ryan Murphy („Glee“, „American Horror Story“) landeten mit „Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ im Jahr 2022 einen gigantischen Erfolg. Mit 115,6 Millionen Views in den ersten 90 Tagen nach Release zählt die Miniserie heute zu den drei meistgestreamten Netflix-Serien aller Zeiten. Kein Wunder also, dass nun auch die Nachfolge-Staffel nun offenbar bei vielen Abonnentinnen und Abonnenten auf der Watchlist gelandet ist.

    Mit „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“ startete am 19. September die zweite Staffel des Formats, in dem jede Season neue Mörder ins Zentrum stellt. Und auch diese geht beim Streaming-Riesen direkt durch die Decke: Die zweite „Monster“-Staffel belegt aktuell in ganzen 58 Ländern den ersten Platz unter den meistgeschauten Netflix-Serien (via Flixpatrol). Damit verweist das neue Kapitel des True-Crime-Phänomens kurze Zeit zuvor gestartete Hits wie die neuesten Folgen von „Emily In Paris“ und „Ein neuer Sommer“ mit Nicole Kidman und Liev Schreiber auf die Plätze.

    Darum geht's in der zweiten Staffel "Monster"

    Im Zentrum der neun Episoden umfassenden Staffel stehen die beiden titelgebenden Menendez-Brüder (gespielt von Cooper Koch und Nicholas Alexander Chavez), die im Jahr 1996 wegen des Mordes an ihren Eltern, José („No Country For Old Men“-Fiesling Javier Bardem) und Mary Louise „Kitty“ Menendez (Chloë Sevigny, „Bones And All“), verurteilt wurden.

    Die Anklage lautete, dass Lyle und Erik ihre Eltern töteten, um so an das üppige Familienvermögen zu kommen. Die Brüder jedoch behaupteten stets, dass sie aus Angst handelten, nachdem sie jahrelang körperlichen, emotionalen und sexuellen Missbrauch durch ihre Eltern erlitten hatten…

    Der echte Erik Menendez ist mit Netflix' Serienadaption übrigens so gar nicht zufrieden. Mehr über die „schrecklichen Lügen“ über seinen Bruder, die ihm dabei ganz besonders ein Dorn im Auge sind, könnt ihr hier im Detail nachlesen:

    "Abscheulich und entsetzlich": Einer der echten Mörder wettert gegen "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez"

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