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    Nur noch 7 Tage bei Netflix streamen: Einer der besten Sci-Fi-Filme der letzten 10 Jahre – perfekt durchgestylt & elektrisierend!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Dystopien wie in „Fahrenheit 451“, Mysterien wie in „Inception“, Sci-Fi und fremde Welten wie in „Dune“: Spannende Realitätsfluchten faszinieren Annemarie.

    Oscar Isaac, Alicia Vikander und Domhnall Gleeson liefern sich in Alex Garlands stylischem Science-Fiction-Thriller „Ex Machina“ gefährliche Psycho-Spielchen. Zu sehen gibt es das oscargekrönte Film-Highlight bei Netflix – noch!

    Wer clevere Science-Fiction mag, kommt an Alex Garlands „Ex Machina“ nicht vorbei. Mit dem perfekt durchgestylten Roboter-Thriller hat Garland nämlich einen der besten Sci-Fi-Filme der vergangenen zehn Jahre abgeliefert – 4,5 von 5 möglichen Sternen gab es für „Ex Machina“ in der FILMSTARTS-Kritik. Nur kurz darauf hat sich der Filmemacher dann aber sogar noch selbst getoppt und mit seinem Netflix-Sci-Fi-Drama „Auslöschung“ sogar ein 5-Sterne-Meisterwerk hingelegt.

    „Ex Machina“ könnt ihr aktuell bei gleich zwei großen Streaminganbietern im Abo schauen, sowohl bei Netflix als auch bei Amazon Prime Video kann das das Sci-Fi-Highlight abgerufen werden. Bei Netflix steht „Ex Machina“ allerdings nur noch bis einschließlich 30. September 2024 zur Verfügung. Bei Prime Video habt ihr noch länger die Möglichkeit zum Schauen, doch auch dort wird der Film – wie bei Lizenztiteln üblich – früher oder später aus dem Abo fliegen. Um ganz unabhängig von Streamingdiensten zu sein, könnt ihr aber natürlich immer auf Blu-ray oder DVD zurückreifen:

    Wer bei „Ex Machina“ epische Blockbuster-Action erwartet, sollte allerdings gewarnt sein: Der Film ist als cleveres Sci-Fi-Kammerspiel angelegt, was aber nicht bedeutet, dass die Schauwerte nicht stimmen würden. Ganz im Gegenteil! Für die visuellen Effekte gab es nämlich 2016 sogar einen Oscar. Dass aber eben nicht nur die Optik stimmt, sondern auch die Geschichte, dafür spricht Alex Garlands Oscarnominierung für sein Original-Drehbuch zu „Ex Machina“.

    Oscar Isaac brilliert in "Ex Machina"

    Und darum geht’s: Der talentierte Caleb (Domhnall Gleeson) gewinnt in der Firmen-Lotterie den Hauptpreis – nämlich einen Besuch beim zurückgezogen lebenden Firmen-Gründer Nathan (Oscar Isaac), einem wahren Technologie-Genie. In seinem High-Text-Bungalow mitten in der Wildnis stellt Nathan Caleb seine neueste Entwicklung vor: Roboter Ava (Alicia Vikander). Caleb soll testen, ob Ava über ein eigenes Bewusstsein verfügt. Zunächst ist Caleb begeistert, aber sehr bald kommt es zu gefährlichen Spannungen zwischen ihm, Nathan und Ava…

    Mit minimalen Mitteln erzählt Alex Garland hier eine hochspannende Geschichte, in der alle drei Hauptdarsteller überzeugen und „Star Wars“-Star Oscar Isaac einen der verstörend-sexiesten Tänze der Filmgeschichte hinlegt.

    Oscar Isaac zeigt seine Moves. Universal Pictures
    Oscar Isaac zeigt seine Moves.

    Und während sich das packende Psycho-Duell ziwschen den Protagonist*innen immer weiter zuspitzt, werden die ganz großen Fragen unserer zunehmend technologisierten Zeit verhandelt: Kann eine Maschine menschlich sein? Was macht den Menschen zum Menschen? Wo sind die Grenzen von Wissenschaft und Macht?

    Ein Sci-Fi-Film mit Köpfchen also, den sich Fans kluger Erzählungen auf gar keinen Fall entgehen lassen sollten. Das Fazit unserer Kritik lautet somit auch: „Buchautor Alex Garland legt mit dem Kammerspiel „Ex Machina“ das beste Science-Fiction-Kinoregiedebüt seit Duncan Jones‘ „Moon“ vor – perfekt durchgestylt, elektrisierend erzählt und voller faszinierender Ideen!“

    Neuer Film von Alex Garland lief 2024 im Kino

    Alex Garland hat sich mit seinen bisherigen Filmen als einer der spannendsten Regisseure unserer Zeit etabliert. Mit „Men - Was dich sucht, wird dich finden“ machte er 2022 einen Ausflug in bedeutungsschwangeren (Wortspiel beabsichtigt...) Psycho-Horror (hier geht’s zur „Men“-Kritik), und in diesem Jahr gab es im Kino auch wieder Garland-Nachschub, in dem er ein Schreckens-Szenario der ganz anderen Art zeichnet:

    Bei dem mittlerweile im Heimkino* erschienenen „Civil War“ ist der Filmtitel Programm: In dem dystopischen Action-Drama sind die USA der nahen Zukunft tief gespalten. Einige Staaten wollen sich absondern, neue Bündnisse entstehen, und ein Bürgerkrieg ist unausweichlich. Inmitten dieses Chaos versucht ein Team aus Journalist*innen, den Überblick zu behalten. Hier ist der Trailer zu „Civil War“:

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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