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    Versteckte Verbindung zu den "Der Herr der Ringe"-Filmen: In "Die Ringe der Macht" Staffel 2 sehen wir die Vorfahren von Gollum!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" oder "Dune": Julius ist ein großer Fantasy- und Sci-Fi-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

    Nach den Harfüßen wie Nori und Poppy sehen wir in „Die Ringe der Macht“ Season 2 nun noch einen zweiten Halbling-Stamm, aus dem später die Hobbits entstehen: die Starren oder Stoors. Diese haben eine besondere Verbindung zu Merry – und zu Gollum!

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    Die Hobbits dürften die meisten Filmfans da draußen aus den „Der Hobbit“- und „Der Herr der Ringe“-Filmen von Peter Jackson (oder natürlich den Büchern von J.R.R. Tolkien) kennen und lieben, doch auch in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ spielen sie – zumindest indirekt – eine Rolle. Denn Harfüße wie Nori (Markella Kavanagh) sind die Vorfahren von Hobbits wie Frodo oder Bilbo. Doch die Harfüße sind nur einer von drei Stämmen, aus denen die Hobbits, wie wir sie kennen, entstehen – und in „Die Ringe der Macht“ Staffel 2 lernen wir nun einen zweiten davon kennen, die Starren (oder Stoors im Original).

    Verbindung zu Merry – und Gollum!

    Bei Tolkien sind die Starren größer und stämmiger als Harfüße (und sehen auch in der Serie deutlich anders aus) und sind der letzte Stamm, der aus der ursprünglichen Heimat der Halblinge am Anduin (das ist der große Fluss, den die Gefährten in „Die Gefährten“ bereisen) nach Westen zieht und so schließlich das Auenland besiedelt. So stammen etwa die Brandybocks, und damit die Familie von Merry, von den Starren ab. Doch das ist nicht die einzige Verbindung zu bekannten Figuren aus „Der Herr der Ringe“:

    Ein Teil der Stoors landet auf Umwegen nämlich wieder in ihrer angestammten Heimat am Anduin – und hier entwickelt sich schließlich ein gesonderter Stamm von Starren, die am und vom Fluss leben. Und zu dieser Gemeinschaft zählt auch Sméagol, der viele Jahre nach der Handlungszeit von „Die Ringe der Macht“ schließlich den Einen Ring finden bzw. seinem Freund und Verwandten Déagol abnehmen wird. Womöglich sehen wir in „Die Ringe der Macht“ also bereits einen Vorfahren von Gollum.

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    Déagol und Sméagol sind die Nachfahren von Stoors wie Gundabel (Tanya Moodie).

    Dazwischen liegen allerdings noch einige Tausend Jahre, schließlich spielt „Die Ringe der Macht“ im Zweiten Zeitalter, bei Tolkien hingegen finden Sméagol und Déagol den Einen Ring im Jahr 2463 des Dritten Zeitalters. Wahrscheinlicher als ein direkter Verweis auf den späteren Gollum ist also, dass wir im Laufe von „Die Ringe der Macht“ sehen, wie die Stoors aus ihrer aktuellen Heimat in Rhûn in Richtung Westen ziehen.

    Dafür werden schließlich schon die ersten Vorbereitungen getroffen, wenn Gundabel (Tanya Moodie) und Nori herausfinden, dass Stoors und Harfüße offenbar einst zum selben Stamm gehörten. Außerdem sehen wir, dass die Starren in ihrer aktuellen Heimat unter der Herrschaft des Dunklen Zauberers (Ciarán Hinds) leiden, dessen Festung Caras Gaer ganz in der Nähe liegt. Dort werden sie also kaum bleiben können. In dem nachfolgenden Artikel erfahrt ihr übrigens, welche Hinweise auf die Identität des Dunklen Zauberers es bislang gibt:

    "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht": Wer ist der böse Zauberer in Staffel 2?

    Gespannt sind wir aber nicht nur auf diese Enthüllung, sondern auch darauf, ob wir in zukünftigen Staffeln von „Die Ringe der Macht“ auch noch den dritten Stamm der Hobbit-Vorfahren sehen: die Fahlhäute oder Fallohides, die zu den Vorfahren der Tuks (und damit von Pippin) und auch der Brandybocks gehören. Nachdem wir nun aber schon Harfüße und Starre gesehen haben, sind wir uns da eigentlich ziemlich sicher.

    Wann und wie es in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ Staffel 2, Folge 5 weitergeht, erfahrt ihr in diesem Artikel:

    "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" Staffel 2, Folge 6: Wann und wie geht es auf Prime Video weiter?

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