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    Sie will die "Eiskönigin" werden: Für diesen Hollywood-Star ist Elsa die absolute Traumrolle
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sidneys Lieblingsfigur ist Donald Duck, sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“ und bereits in der Grundschule las er eine Walt-Disney-Biografie. Wenn er könnte, würde er ins Disneyland auswandern, aber da das nicht geht, muss ihn seine Disney-Sammlung bei Laune halten.

    Sie sorgte unter anderem in so rauen Filmen wie „Furiosa“, „The Witch“, „The Northman“ sowie dem Anti-Nostalgie-Horror „Last Night In Soho“ für Aufsehen. Doch Anya Taylor-Joy ist auch offen für fröhlichere Stoffe – und möchte unbedingt Elsa spielen.

    Disney

    Dieses Kinojahr stand für Anya Taylor-Joy ganz im Zeichen brütender Hitze und glühenden Wüstensandes: Die Schauspielerin war nicht nur als Titelheldin im postapokalyptischen Action-Spektakel „Furiosa: A Mad Max Saga“ zu sehen, sondern übernahm auch eine kleine Gastrolle im sandigen Sci-Fi-Epos „Dune: Part Two“.

    Doch tief in ihrem Herzen sehnt sich die 28-Jährige viel eher nach Eiseskälte als nach Wüstenhitze, wie sie nun verraten hat. Denn in einem Interview enthüllte Anya Taylor-Joy, dass sie eine Traumrolle hat: die der Disney-Eiskönigin Elsa.

    Der Mittelpunkt aller Kinderfeten

    Schon seit Jahren wird spekuliert, wann der Disney-Konzern seiner Liste an Real-Neuverfilmungen von Trickfilm-Hits ein „Die Eiskönigin“-Remake zufügen wird. Sollte man im Unterhaltungskonzern bisher allein deshalb mit der Verwirklichung dieser Idee zögern, weil man auf keine Besetzungsidee für die Titelrolle kam, dürfte jetzt aber Bewegung in die Sache kommen. Schließlich hat sich mit Taylor-Joy eine gefragte Schauspielerin selbst ins Gespräch gebracht.

    Denn der „Das Damengambit“-Star deklarierte gegenüber Vogue Hong Kong die Rolle der Elsa in einem „Die Eiskönigin“-Realfilm als ihre Wunschrolle – und das aus sogleich mehreren Gründen: „Es würde solch einen Spaß machen, Eis aus meinen Händen zu schießen“, juxte die „New Mutants“-Mimin im Interview.

    Anya Taylor-Joy in „The New Mutants“ Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Anya Taylor-Joy in „The New Mutants“

    Weiter erläuterte sie: „Ich wäre dann außerdem der absolute Renner auf Kindergeburtstagen. All meine Geschwister haben jetzt Kinder, und ich würde es lieben, wenn die Kleinen sagen könnten: ‚Meine Tante ist Elsa!‘ Das wäre der Hammer!“

    Wenn schon nicht Elsa, dann wenigstens eine andere Musicalrolle

    Taylor-Joy wäre aber auch aus beruflichem Eigennutz an einem „Die Eiskönigin“-Remake interessiert – oder an einem anderen Film, der demselben Genre angehört. Denn die frühere Balletttänzerin sagte weiter gegenüber Vogue Hong Kong: „Ich würde liebend gern ein Musical machen – ich bin nämlich ein wenig süchtig nach harter Arbeit. Ich liebe es, einen unbezwingbar scheinenden Berg zu erklimmen. Und die Vorstellung, im selben Atemzug zu singen, zu tanzen und zu schauspielern finde ich richtig aufregend.“

    Vielleicht verschlägt es Taylor-Joy also einfach in ein anderes Disney-Musical? Erfahrung mit familienfreundlichen Stoffen hat sie ja bereits unter anderem durch „Playmobil - Der Film“ sowie durch ihre Stimmperformance als Prinzessin Peach im englischsprachigen Original von „Der Super Mario Bros. Film“ gesammelt.

    Ihr tänzerisches Können und ihre Gesangsstimme konnte sie wiederum in Edgar Wrights Horrorfilm „Last Night In Soho“ unter Beweis stellen. Hilfreich findet Taylor-Joy ihre Vergangenheit als Tänzerin jedoch bei jeglicher Art von Projekten. Und das „nicht nur aufgrund der Disziplin, zu der dich das Tanzen drängt“, wie sie beteuerte: „Ich finde, dass Schauspielerei eine Frage des Rhythmus ist.“

    Das habe ihr auch sehr beim Dreh von Stuntsequenzen geholfen, schließlich gäbe es dabei auch Choreografien zu verinnerlichen. Aufgrund ihrer Begeisterung dafür übernahm sie auch bei „Furiosa“ viele Stunts selbst – was im Team durchaus auch für Verwunderung sorgte:

    Anya Taylor-Joy hat in "Furiosa: A Mad Max Saga" viele ihrer Stunts selbst gemacht – und damit für reichlich Verwirrung gesorgt
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