Am heutigen 2. September 2024, läuft „Matrix“ um 20.15 Uhr auf Kabel Eins. Eine Wiederholung gibt es noch in derselben Nacht um 0.20 Uhr. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihr das ihr das Sci-Fi-Meisterwerk der Wachowski-Schwestern noch nicht kennen solltet, haben wir nur ein Wort für euch: Einschalten!
Schließlich ist „Matrix“ nicht nur einer der einflussreichsten Filme der letzten 25 Jahre (kaum ein anderer wurde dermaßen oft kopiert und parodiert), sondern auch für sich alleinstehend ein nahezu perfektes Leinwandabenteuer, das mit revolutionären Action-Sequenzen und einem packenden Sci-Fi-Setting aufwartet.
Solltet ihr die TV-Ausstrahlung verpassen oder diesen Artikel zu spät lesen, dann könnt ihr „Matrix“, die Fortsetzung „Matrix Reloaded“ und Teil 3 „Matrix Revolutions“ auch bei Amazon Prime Video oder JoynPLUS+ im Rahmen der jeweiligen Flatrate-Abos streamen. Alternativ könnt ihr euch die Filme auch als DVD oder (4K/UltraHD-)Blu-ray zulegen – zum Beispiel im schwer cool aussehenden Boxset mit dem erst 2022 erschienenen „Matrix 4: Resurrections“.
Darum geht es in "Matrix":
Der unscheinbare Programmierer Thomas A. Anderson (Keanu Reeves) hat schon lange das Gefühl, dass irgendetwas mit der Welt nicht stimmt. Eines Tages bestätigt sich dieser Verdacht, als der mysteriöse Morpheus (Laurence Fishburne) auftaucht und behauptet, die Welt, in der Thomas lebt, sei nur eine Computersimulation. Der Fremde stellt Thomas nun vor die Wahl:
Entweder er bleibt in der sogenannten Matrix und lebt sein eintöniges aber sicheres Leben weiter, oder aber er folgt Morpheus in die echte Welt, in der die wenigen freien Menschen einen erbitterten Krieg gegen die Maschinen führen, die den Großteil der Menschheit als Energiequelle ausbeuten. Natürlich entscheidet sich Thomas für die Realität und wird kurze Zeit später zum Hoffnungsträger des Widerstands...
Ein Meisterwerk des Sci-Fi- & Action-Genres
Über „Matrix“ braucht man eigentlich nicht viele Worte verlieren. Schließlich ist weithin bekannt, dass der Film, als er 1999 in die Kinos kam, ein popkulturelles Erdbeben auslöste. „Matrix“ inspirierte so viele Nachahmer, dass selbst diejenigen, die den Film nicht kennen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon mal eine Kopie oder Parodie davon gesehen haben.
Legendär ist die sogenannte „Bullet Time“, eine damals innovative Art und Weise Action-Szenen zu filmen, dank derer sich die Akteure in Zeitlupe bekämpfen, während die Kamera sich jedoch in normaler Geschwindigkeit zu bewegen scheint.
Doch „Matrix“ ist mehr als eine Action-Revolution, sondern bietet auch ganz viel philosophischen Tiefgang. Die Frage „Leben wir alle in einer Simulation?“ wird hier mit einer packenden Sci-Fi-Vision und dem eigenwilligen, aber gerade deshalb so ikonischen Stil von Lilly und Lana Wachowski verknüpft.
„Matrix“ ist einer dieser Filme, die einen auch noch lange nach dem Abspann beschäftigen: Sei es, weil einen die Action-Szenen einfach nur umgehauen haben, weil einen die spannende Sci-Fi-Prämisse zum Nachdenken angeregt hat oder weil man sich die Frage stellt, wie man selbst gehandelt hätte, wäre man von Morpheus vor die Wahl gestellt worden...
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Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.