„Jurassic Park“ beziehungweise „Jurassic World“ ist eines größten und bekanntesten Blockbuster-Franchises überhaupt, das insgesamt mehr als sechs Milliarden Dollar an den weltweiten Kinokassen eingespielt hat. Dinos erfreuen sich also weiterhin großer Beliebtheit, wovon die zahlreichen „Jurassic“- und „Triassic“-Abklatschfilme zeugen – und wohl auch der kommende Horror-Kriegs-Actioner „Primitive War“ profitieren will.
„Primitive War“ mit sogenannten Mockbustern wie „Triassic Hunt“ in einen Topf zu werfen, tut dem Film jedoch womöglich Unrecht. Denn auch wenn Regisseur Luke Sparke mit Filmen wie den direkt auf DVD erschienenen Sci-Fi-Actionern wie „Occupation“ und „Project Rainfall“ nicht gerade Meisterwerke abgeliefert hat, basiert „Primitive War“ ebenso wie „Jurassic Park“ auf einer hochgelobten Buchvorlage – und hat zudem eine ziemlich geniale Grundidee.
„Primitive War“ wird nämlich zum einen ganz simpel als „Jurassic Park mit einem R-Rating“ beschrieben, also mit einer US-Altersfreigabe für Erwachsene, die u.a. auch die Darstellung von blutigen Gewaltszenen erlaubt. Zum anderen aber kombiniert der Film Vietnamkrieg-Action mit Dino-Horror – eine ziemlich einmalige Mischung, die nun auch auf den ersten Bildern zum Film zu sehen ist, die das Filmmagazin Collider präsentieren kann:
In „Primitive War“ geht es um das sogenannte Vulture Squad („vulture“ ist das englische Wort für „Geier“), das während der blutigsten Phase des Vietnamkriegs als Suchtrupp eingesetzt wird, um eine verloren gegangenes Platoon aufzuspüren.
Dabei stellen sich die Fallen und Kugeln ihrer menschlichen Gegner schon bald als ihr geringstes Problem heraus, denn in dem Dschungelgebiet haben auch einige Dinosaurier aus prähistorischen Zeiten überlebt, die über die Eindringlinge alles andere als erfreut sind – oder womöglich doch, schließlich lassen sich diese gut als Zwischensnack verspeisen.
In den Hauptrollen bei „Primitive War“ sind Ryan Kwanten („True Blood“), Tricia Helfer („Battlestar Galactica“), Nick Wechsler („Roswell“) und Jeremy Piven („Entourage“) zu sehen, Regisseur Luke Sparke hat also immerhin eine ziemlich prominente Riege von Serien-Stars versammelt. Wann und auf welchem Weg „Primitive War“ in Deutschland veröffentlicht wird, steht noch nicht fest.
Dafür hat der nächste „Jurassic World“-Film bereits ein Starttermin und zwar den 2. Juli 2025. Und der Cast des von „Rogue One“-Regisseur Gareth Evans inszenierten Films kann sich wenig überraschend noch ein bisschen mehr sehen lassen:
Der Cast des neuen "Jurassic World" wächst weiter: Noch ein Netflix-Star ist dabei!