„Super/Man: The Christopher Reeve Story“ heißt eine Kino-Dokumentation von Warner sowie dem Regie-Duo Ian Bonhôte und Peter Ettedgui, die mit Unterstützung der Familie von Christopher Reeve entstanden ist. Mit dem daraus resultierenden Zugriff auf viel privates Archivmaterial und ausführliche Interviews wird nicht nur erzählt, wie Christopher Reeve durch seine Rolle als Clark Kent alias Superman zum Kinostar wurde. Vor allem wird der schwere Kampf des Schauspielers in der Schlussphase seines zu kurzen Lebens geschildert.
Nach einem Reitunfall war Reeve ab 1995 querschnittsgelähmt. Der zuvor ausgesprochen lebenslustige Familienvater wollte nicht mehr existieren, doch er fand auch durch die Hilfe seines engen Freundes Robin Williams neue Kraft. Er machte es von da an bis zu seinem Tod 2004 zu seiner Lebensaufgabe, anderen Querschnittsgelähmten zu helfen, wieder an Selbstständigkeit zu gewinnen und unterstützte auch Forschungsprojekte.
100 % bei Rotten Tomatoes für "Super/Man: The Christopher Reeve Story"
Gerade dieser Teil des Dokumentarfilms dürfte eine große emotionale Kraft entfalten. Schließlich lässt schon der Trailer kein Auge trocken, so berührend sind die Passagen. Und der gesamte Film soll daran anschließen, wie aus Stimmen im Anschluss an die bisherigen Festivalvorführungen zu entnehmen ist.
Bei der Kritikensammelseite Rotten Tomatoes steht so bislang der perfekte Tomatometer-Score von 100 Prozent. Das heißt: Alle bisher dort gesammelten Rezensionen zum Dokumentarfilm sind positiv. Die meisten sind sogar überschwänglich. Es sei „fast unmöglich, nicht emotional zu werden“, schreibt so Monica Castillo bei RogerEbert.com, während David Rooney vom Hollywood Reporter „eine kraftvolle Geschichte über die menschliche Durchhaltekraft“ gesehen hat.
In den USA kommt „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ am 21. September 2024 in die Kinos. In Deutschland startet die Dokumentation dann am 10. Oktober 2024.
Dass Schauspiellegende Robin Williams, der beste Freund von Christopher Reeve, ebenfalls ein ganz außergewöhnlicher Mensch war, wird nicht nur im Trailer zu Beginn des Artikels deutlich, sondern auch in den vielen weiteren Geschichten, die über ihn kursieren. Im folgenden Artikel haben wir eine solche für euch:
Robin Williams ließ sich vertraglich zusichern, dass Obdachlose einen Job in seinen Filmen bekommen: "Habe ihn nie mehr mit denselben Augen gesehen"