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    "Ich tat, was ich tun musste": Jim Parsons reagiert auf die Kritik seiner Kollegen, dass er "The Big Bang Theory" beendet hat
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascals Lieblingsserien sind „The Wire“ und „Sons Of Anarchy“. Bei "Hör mal wer der hämmert" und "Eine schrecklich nette Familie" bleibt er aber auch regelmäßig hängen.

    Vor fast vier Jahren lief die letzte Folge der Hit-Sitcom „The Big Bang Theory“. Dass das Finale nicht unbedingt reibungslos ablief, wurde mittlerweile öffentlich gemacht. Grund dafür ist Jim Parsons Entscheidung, die Serie verlassen zu wollen.

    CBS

    Vor etwa fünf Jahren fand die Hit-Sitcom „The Big Bang Theory“ ihr Ende. Obwohl die Serie nach wie vor sehr erfolgreich lief, musste das Finale früher als erwartet kommen, denn Jim Parsons weigerte sich, seinen Vertrag zu verlängern. Letztlich aus dem Grund, weil er keine Lust mehr hatte, weiterhin Sheldon Cooper zu verkörpern. Alles deutete eigentlich darauf hin, dass seine Co-Stars die überraschende Nachricht damals gut aufgenommen haben. Wie aber bekannt gegeben wurde, lief das Ganze hinter den Kulissen weit weniger harmonisch ab...

    In dem Buch „The Big Bang Theory: The Definitive, Inside Story Of The Epic Hit Series*“ wurde inzwischen enthüllt, dass Johnny Galecki, der in der Serie Leonard gegeben hat, sehr enttäuscht über die Entscheidung von Parsons gewesen sei. Darüber hinaus entstand auch ein unverhoffter Konflikt zwischen Kaley Cuoco und dem Sheldon-Cooper-Darsteller. Der ausführende Produzent Steve Holland erinnert sich daran, dass Cuoco jeden Augenkontakt in der Probe mit Parsons verweigert habe. Damit die Serie nicht darunter litt, wurde der Streit alsbald aber beiseitegelegt.

    Jim Parsons ist über die Reaktionen überrascht gewesen

    In einem Interview mit Yahoo hat sich Parsons selbst über die Entscheidung geäußert, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen: „Es ist nie schön zu hören, dass man etwas getan hat, was jemanden wütend oder traurig gemacht hat. Aber ich tat, was ich tun musste, und es war der beste Weg, damit umzugehen. Um ehrlich zu sein, wir waren nicht die Art von Gruppe, bei der ich es für nötig hielt, vorher ein Gruppentreffen abzuhalten.“

    Parsons räumt in dem Interview auch ein, dass er über die Reaktionen seiner Kolleg*innen durchaus überrascht gewesen ist. Außerdem erklärte er, dass ein Teil von ihm darüber froh gewesen wäre, wenn „The Big Bang Theory“ auch ohne ihn hätte fortgeführt werden können. Der Fall aber ist nicht eingetreten. Mittlerweile hat er seine Entscheidung immerhin zwar nicht rückgängig gemacht, aber doch zumindest aufgeweicht – denn wenigstens für zwei Folgen der Spinoff-Serie „Young Sheldon“ hat Parsons seine Paraderolle wieder aufgenommen.

    Nicht nur mit Parsons ist Kaley Cuoco übrigens aneinandergeraten, sondern auch mit einem anderen Co-Star. Die ganze Geschichte hinter dem Streit lest ihr im folgenden Artikel:

    Deshalb zofften sich Kaley Cuoco und Johnny Galecki bei "The Big Bang Theory"-Dreh

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Ein ähnlicher Beitrag ist zuvor bei unserer spanischen Schwesternseite Espinof erschienen.

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