Das gerne mit der Kultserie „Misfits“ verglichene „Supacell“ ist eine dieser Netflix-Serien, die ziemlich aus dem Nichts kamen, sich dann aber trotzdem einiger Beliebtheit beim Streamingdienst erfreuten (bzw. noch immer erfreuen). Für zwei Wochen in Folge belegte die Geschichte um eine Gruppe junger Schwarzer aus dem Süden Londons, die eines Tages plötzlich Superkräfte entwickeln, Anfang Juli 2024 den ersten Platz der weltweit meistgestreamten Serien auf Netflix.
Mit rund 30 Millionen Aufrufen im ersten Monat reichten die sechs Folgen zwar nicht an die großen Netflix-Serien-Blockbuster heran, für eine mittelgroße britische Produktion wie „Supacell“ konnten sich die Werte aber definitiv sehen lassen. Und das sieht offenbar auch Netflix so: Auf seinen Social-Media-Kanälen hat der Streamingdienst jetzt offiziell verkündet, dass „Supacell“ eine zweite Staffel bekommen wird:
Neben den Abrufzahlen könnten auch die überschwänglichen Kritiken eine Rolle bei der Entscheidung gespielt haben, fallen doch 100 Prozent der auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes aufgeführten 17 Besprechungen positiv aus. Und auch der Publikums-Score steht dort bei ebenfalls guten 73 Prozent.
"Supacell"-Macher ist seinem Ziel ein Stück näher
Ebenjene Zuschauerschaft darf sich nun darüber freuen, dass die Geschichte um Michael (Tosin Cole) und Co. weitergeht. Nicht minder happy dürfte zudem „Supacell“-Schöpfer Andrew Onwubolu alias Rapman sein, der für die begonnene Handlung drei Staffeln vorgesehen und für diese schon einen groben Fahrplan im Kopf hat.
Bleibt nur zu hoffen, dass er dann auch noch die geplante dritte Season in die Tat umsetzen kann – was natürlich wiederum vom Erfolg von Staffel 2 abhängt. Wann die „Supacell“-Fortsetzung auf Netflix erscheint, ist noch unklar. Was euch hingegen in diesem Monat noch alles beim Streaminganbieter mit dem roten N erwartet, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Neu auf Netflix im August 2024: Ein 6-stündiges Sci-Fi-Epos, eine brandneue "Terminator"-Serie und das "Umbrella Academy"-Finale