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    Mehr als nur Staffel 2: Das ist der Masterplan des "Supacell"-Machers – aber wie stehen die Chancen der Netflix-Serie wirklich?
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Vergangene Woche ist „Supacell“ auf Netflix gestartet. Und für alle, die sich schon jetzt fragen, ob die Superheldenserie eine zweite Staffel bekommt, hat Schöpfer Rapman zumindest ein kleines Update – auch wenn noch nichts in Stein gemeißelt ist.

    Netflix

    Nachdem die noch junge britische Netflix-Serie „Supacell“ nun eine Woche auf dem Buckel hat und viele Neugierige die gerade mal sechs Folgen umfassende erste Staffel längst durchgeschaut haben, interessiert sie nun natürlich vor allem eine Sache: Wird die Geschichte um eine Gruppe junger Schwarzer aus dem Süden Londons, die eines Tages plötzlich Superkräfte entwickeln, fortgesetzt?

    Das steht trotz der jüngst verkündeten ersten Abrufzahlen noch in den Sternen. „Supacell“-Schöpfer Andrew Onwubolu alias Rapman plant aber bereits voraus und hat schon eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wo die Reise hingegen könnte...

    "Supacell"-Macher Rapman möchte (mindestens) 3 Staffeln

    Das Ende der ersten „Supacell“-Staffel (das wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten wollen) deutet es schon an: Obwohl so mancher Handlungsstrang abgeschlossen wird, ist hier definitiv Raum für weitere Staffeln. Und das sieht Rapman genauso, wie er laut eigener Aussage auch schon an Netflix herangetragen hat und nun im Interview mit der Website Unilad verriet:

    „Ich habe ihnen gesagt, dass ich eine Idee für eine Drei-Staffel-Story habe. Ich sage nicht, dass es nicht darüber hinausgehen könnte, aber aktuell habe ich diese drei Staffeln im Kopf, bei denen ich weiß, wohin sich die Handlung entwickelt. Also hoffe ich, dass es richtig gut abschneidet und wir mit dem zweiten Teil weitermachen können.“

    Die begonnene Geschichte von „Supacell“ ist also auf drei Staffeln ausgelegt, doch wie Rapman in seinen Aussagen bereits angeschnitten hat, hängt es nun wie immer von einer Sache ab, ob wir die weiteren Seasons auch wirklich zu Gesicht bekommen: vom Erfolg auf Netflix.

    Kommt eine 2. Staffel "Supacell"?

    Obwohl Netflix noch kein grünes Licht für eine zweite „Supacell“-Staffel gegeben hat, kann man sich derzeit immerhin Hoffnungen machen, dass es weitergeht. Die Serie erfreut sich auf der Streamingplattform direkt nach dem Start nämlich durchaus einiger Beliebtheit. In ganzen 65 Ländern (darunter Deutschland) steht „Supacell“ gegenwärtig auf Platz 1 der aktuell meistgeschauten Netflix-Serien.

    Weltweit hat es laut den offiziellen Netflix-Charts von Mittwoch in der vergangenen Woche zwar noch nicht ganz zur Spitzenposition gereicht (hier hatte die megaerfolgreiche dritte „Bridgerton“-Staffel knapp die Nase vorn), doch das könnte nächste Woche schon anders aussehen, zumal es die erste komplette Woche für „Supacell“ wird, die in die Erhebung einfließt.

    Mit rund 6,4 Millionen Views nach den ersten Tagen ist „Supacell“ zwar ein ganzes Stück von den Auftaktwochen großer Netflix-Hits entfernt, allerdings dürften die Kosten für die Serie auch um einiges niedriger ausgefallen sein als bei den Prestige-Produktionen des Streaminganbieters, was ihr letztlich zu Gute kommen dürfte. So stehen die Chancen nicht schlecht, dass Rapman die nächste Phase seines formulierten Plans wirklich in die Tat umsetzen kann. Gewissheit wird aber erst das Abschneiden von „Supacell“ in den kommenden Wochen bringen.

    Welchen Meilenstein die dritte Staffel „Bridgerton“ mittlerweile erreicht hat, könnt ihr indes im folgenden Artikel nachlesen:

    "Bridgerton" Staffel 3 ist jetzt eine der erfolgreichsten Netflix-Serien überhaupt – und sticht damit zugleich "Stranger Things" aus!

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