„The Kissing Booth“, „To All The Boys I've Loved Before“, „Booksmart“ – die kennt ihr schon alle? Dann solltet ihr euren Blick unbedingt auf die 80er Jahre richten. Denn das Jahrzehnt ist eine wahre Goldgrube für Highschool-Komödien. Filme wie „The Breakfast Club“, „Ferris macht blau“ und „Sixteen Candles“ sind absolute Klassiker und die Vorreiter für viele Teenie-Filme, die wir heute lieben. Dazu gehört auch „Pretty In Pink“. Wenn ihr diesen romantischen 80er-Hit noch nicht gesehen habt, wird es wirklich höchste Zeit!
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Diese Story geht einfach immer
Mit ihrem eigenen Style und Selbstbewusstsein passt Andie (Molly Ringwald) ganz und gar nicht in die angesagte Clique ihrer Highschool. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen, jobbt in einem Plattenladen und verliebt sich dort ausgerechnet in den reichen, aber sensiblen Blane (Andrew McCarthy). Das bringt ihre Freundschaft zu Duckie (Jon Cryer, den ihr ganz sicher aus der absoluten Kult-Serie „Two And A Half Man“ kennt) ganz schön ins Wanken. Denn der ist heimlich in seine beste Freundin verliebt. Andie steht plötzlich zwischen zwei Welten und muss herausfinden, wo sie wirklich hingehört.
Liebe, Freundschaft, die Kluft zwischen Arm und Reich und die Suche nach dem eigenen Ich – all das machte „Pretty in Pink“ zu einem Film, in dem sich eine ganze Generation wiederfand. Während Teenager-Themen heute in Serien wie „Sex Education“ humorvoll oder in „Euphoria“ intensiv behandelt werden, war das in den 80ern etwas völlig Neues: Erstmals wurden die Sorgen und Probleme junger Menschen im Mainstream-Kino authentisch auf die Leinwand gebracht.
Die coolste Clique der 80er
Kein Wunder, dass „Pretty in Pink“ so einschlug und zu einem der kultigsten Filme des Jahrzehnts wurde. Und Molly Ringwald? Die wurde durch diesen Film zur absoluten Ikone. Die Schauspielerin („Riverdale“) war damals außerdem eines der Aushängeschilder des Brat Pack, einer Gruppe von Jungstars, die in Hollywood für jede Menge Wirbel sorgte.
Dazu gehörten auch heutige Superstars wie Demi Moore, Robert Downey Jr. oder Rob Lowe. Ihre Darstellungen der Ängste und Hoffnungen junger Menschen waren so authentisch und ihre Chemie so echt, dass sie die Herzen der Zuschauer im Sturm eroberten. Das Brat Pack war in den 80ern die coolste Clique der Welt und ihre Filme sind für viele mehr als das – sie sind ein Lebensgefühl.
80er-Vibes pur
Der Soundtrack von „Pretty in Pink“ ist übrigens genauso legendär wie der Film selbst. Bei den Songs und dem Score kommen einfach nostalgische Gefühle auf, und die Musik transportiert einen direkt in die damalige Zeit zurück. Auch die schrille Mode fängt den Vibe des Jahrzehnts perfekt ein. Andies selbstgemachte Outfits und Duckies schräge Styles wurden nicht nur damals zum Vorbild für viele Jugendliche, sondern sind auch heute wieder total angesagt.
Aber auch Andies Kampf darum, sie selbst bleiben zu dürfen, und die Frage, ob Liebe soziale Barrieren überwinden kann – das alles sind Themen, die zeitlos und noch heute relevant sind.
Egal, wie viele Teenie-Filme also noch kommen, „Pretty In Pink“ bleibt einfach einer der besten Filme der 80er und der Maßstab, an dem sich auch fast 40 Jahre (!) später alle Highschool-Filme messen lassen müssen.
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