"Du bist ein Star geworden": Eddie Murphy bekam das ultimative Lob von einer der größten Schauspiel-Ikonen – und konnte sein Glück kaum fassen

Bereits mit 15 Jahren begann Eddie Murphy seine Karriere als Stand-Up-Comedian – damals noch mit Auftritten in einem Jugendzentrum auf Long Island. Doch es dauerte nicht lange, bis sein Talent erkannt wurde: 1980 – da war Murphy gerade mal 19 Jahre alt – wurde er zum Mitglied des „Saturday Night Live“-Ensembles und stand mit Stars wie Bill Murray oder James Belushi auf der Bühne.

Zwei Jahre später startete er an der Seite von Nick Nolte im Buddy-Cop-Actionthriller „Nur 48 Stunden“ dann auch seine Schauspiel-Laufbahn, und in den 80er- und 90er-Jahren jagte ein Komödien-Hit den nächsten: von „Die Glücksritter“ über „Beverly Hills Cop“ und „Der Prinz aus Zamunda“ bis hin zu „Der verrückte Professor“.

Trotz seines rasanten Aufstiegs konnte es Murphy kaum fassen, als ihm eine Dinner-Einladung von einer der größten Hollywood-Legenden überhaupt ins Haus flatterte: Niemand Geringeres als Marlon Brando, zweifacher Oscar-Preisträger und Star von Meisterwerken wie „Die Faust im Nacken“, „Der Pate“ oder „Apocalypse Now“, bat den Kino-Komiker in sein Anwesen – und obwohl Brando berüchtigt dafür war, am Filmset nicht gerade umgänglich zu sein, wurde ein ziemlich entspannter Abend daraus.

Marlon Brando zu Eddie Murphy: "Du bist ein Star geworden"

So verriet Murphy im Podcast The Interview von der New York Times, dass der 2004 verstorbene Schauspiel-Gigant ziemlich offenherzig über seine Abneigung gegen Clint Eastwood plauderte. Auch überraschte Brando den Axel-Foley-Darsteller mit einem ultimativen Kompliment, wie dieser im Rahmen eines Auftritts bei „Late Night With Seth Meyers“ enthüllte:

„Ich ging zu Brandos Haus, weil er mich treffen wollte“, erzählt Murphy. „Ich habe mit ihm zu Abend gegessen. Es war ein Trip. Und dann hat er eine Szene aus ‚Nur 48 Stunden‘ zitiert und mir gesagt, ich sei ein Star geworden. Er meinte: ‚Du bist ein Star geworden, als du gesagt hast: ‚Ich bin euer größter Albtraum: Ein [N-Wort] mit Polizeimarke. Ich kann euch zusammenschlagen, wann immer ich will. Ich kann Weiße und Rassisten nicht ausstehen!‘“

Murphy war überwältigt davon, nicht nur einem seiner absoluten Idole leibhaftig gegenüberzusitzen, sondern auch noch eine seiner eigenen Dialogzeilen aus dessen Mund zu hören. Nicht zuletzt deshalb, weil Brando in den 80er Jahren eine lange Schauspiel-Pause einlegte, standen die beiden nie zusammen vor der Kamera – obwohl sich daraus sicher eine interessante Dynamik ergeben hätte!

Aktuell steht Murphy durch Filme wie das späte Netflix-Sequel „Beverly Hills Cop: Axel F“ wieder hoch im Kurs, doch vor allem in den 2000ern musste er eine lange Karriere-Durststrecke erleiden. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Artikel: