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    "Das ist nichts für mich, Kumpel": Mit diesen Worten lehnte Harrison Ford einen der größten Blockbuster der Kinogeschichte ab
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Harrison Ford hat mit der „Indiana Jones“-Reihe sowie der „Star Wars“-Saga reichlich Blockbuster-Erfahrung gesammelt. Doch als Steven Spielberg ihn für einen der größten 90er-Jahre-Filme überhaupt anfragte, erteilte er ihm kurzerhand eine Absage...

    Harrison Ford ist einer der größten Hollywood-Stars überhaupt: Kaum ein anderer Schauspieler hat das Blockbuster-Kino so geprägt wie er. Schließlich hat er den peitscheschwingenden Archäologen Indiana Jones zur Leinwand-Ikone gemacht, und auch dem bis heute ungemein populären „Star Wars“-Franchise hat er als Han Solo seinen unlöschbaren Stempel aufgedrückt.

    Was viele nicht wissen: Wenn es nach Indy-Schöpfer Steven Spielberg gegangen wäre, dann hätte er sich in den 90er Jahren für einen weiteren Mega-Blockbuster mit Ford zusammengetan. Tatsächlich hatte Spielberg vor, den „Air Force One“-Star in seinem rekordesprengenden Dino-Abenteuer „Jurassic Park“ zu besetzen – für die Rolle des Dr. Alan Grant, die schließlich Sam Neill verkörpern sollte.

    Doch Ford, der trotz Filmen wie „Der einzige Zeuge“ oder „Frantic“ vom breiten Publikum in erster Linie mit Schatzsuchen und Weltraum-Schlachten assoziiert wurde, wollte sich auf „erwachsenere“ Stoffe verlegen – und so erteilte er der Regie-Legende eine Absage.

    Gegenüber Entertainment Weekly erinnerte sich Spielberg wie folgt: „Ich ging zum Art Department und ließ sie ein fotorealistisches Gemälde eines T-Rex anfertigen, der Harrison und zwei Kinder jagt. Ich schickte ihm das Bild zusammen mit dem Drehbuch. Am nächsten Tag erhielt ich einen Anruf, und er sagte: „Das ist nichts für mich, Kumpel.“ Das war das Ende des Gesprächs.“

    "Auf der Flucht" statt "Jurassic Park"

    Ob er seine Entscheidung bereut hat, als „Jurassic Park“ nicht nur zum erfolgreichsten Film des Jahres, sondern auch zum bis dahin umsatzstärksten Film aller Zeiten wurde, ist nicht überliefert. Erfolglos war Ford im Jahr 1993 aber ebenfalls keineswegs: Statt sich im Spielberg-Hit von Dinosauriern jagen zu lassen, rannte er in „Auf der Flucht“ vor Tommy Lee Jones davon – wobei es der Actionthriller immerhin auf Platz 3 der weltweiten Kino-Jahrescharts schaffte.

    Übrigens war Ford nicht die erste Wahl für Han Solo. Eigentlich sollte eine andere Schauspiel-Größe in die Rolle des Weltraum-Schmugglers und Chewbacca-Kumpels schlüpfen, die aber aus dem Drehbuch zum ersten „Star Wars“-Film einfach nicht schlau wurde – und damit nach eigenen Aussagen Harrison Ford zu seiner Karriere verhalf. Um wen es sich handelt, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Habe das Drehbuch nicht verstanden": Diese Schauspiel-Legende lehnte eine der ikonischsten "Star Wars"-Rollen ab

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