Schaut man sich den mit dramatischem Aufbau geschnittenen Trailer zu „Arctic Convoy - Todesfalle Eismeer“ an, bekommt man einen sehr lebendigen Eindruck von der haarsträubenden Situation, in der sich die Besatzung des gezeigten Schiffs befindet. Noch berührender wird das Ganze, wenn man weiß, dass die Story des norwegischen Kriegsfilms auf realen Ereignissen basiert.
Das von den Machern der Katastrophen-Hits „The Wave“, „The Quake“ und „The North Sea“ produzierte und von Regisseur Henrik Martin Dahlsbakken („Munch“) inszenierte Spektakel startete zu Weihnachten 2023 in den skandinavischen Kinos. Hierzulande erscheint „Arctic Convoy - Todesfalle Eismeer“ am 1. August 2024 auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray sowie als Video-on-Demand.
In den Hauptrollen erwarten euch Anders Baasmo („Kon-Tiki“), Tobias Santelmann („Atlantic Crossing“), Adam Lundgren („Stockholm Requiem“), Fredrik Stenberg Ditlev-Simons („Sick Of Myself“) und Jon Ranes aus „Pferde stehlen“.
Der Film basiert auf Ereignissen während der sogenannten „Nordmeergeleitzüge“, die während des Zweiten Weltkriegs von Island nach Murmansk unterwegs waren. Der Konvoi PQ-17 und der Tanker Troubador mit Kapitän Georg Salvesen und seinem Zweiten Offizier Sigurd Carlsen dienten als zentrale Inspiration. Die weibliche Figur Ragnhild (Heidi Ruud Ellingsen) wurde der realen Funkerin Fern Sunde nachempfunden.
"Arctic Convoy": Das ist die Story
1941: Obwohl das Deutsche Reich an mehreren Fronten Krieg führt, scheint es nicht zu stoppen zu sein. Um die verbündete Sowjetunion zu unterstützen, lassen die West-Alliierten von Island aus einen internationalen Konvoi, bestehend aus zivilen Handelsschiffen, in Richtung der russischen Hafenstadt Murmansk in See stechen. An Bord befinden sich tonnenweise Lebensmittel und Waffen. Beides wird von der Roten Armee dringend benötigt, um die Wehrmacht doch noch irgendwie aufhalten zu können.
Auf halber Strecke wird dann jedoch plötzlich der Befehl zum Abbruch der Mission gegeben und die Schiffe kehren um. Allein der norwegische Kapitän Skar (Baasmo) beschließt die Anweisungen zu ignorieren und komplett ohne Begleitschutz weiterzufahren – weiß er doch, wie dringend seine Fracht benötigt wird. So droht der ohnehin extrem gefährliche Törn durch das von deutschen Schlachtkreuzern, U-Booten und Flugzeugpatrouillen kontrollierte Nordmeer schnell zum Himmelfahrtskommando zu werden …
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Mehr und alternative Szenenausschnitte bietet übrigens noch dieser deutlich längere Trailer in norwegischer Sprache mit englischen Untertiteln:
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