1904 erschütterte ein heftiges Erdbeben die norwegische Hauptstadt Olso, das besonders verheerend war, weil sich das Epizentrum direkt im sogenannten, unter der Stadt verlaufenden Oslo-Graben befand. Als ein Verkehrstunnel zusammenbricht und dabei sein bester Freund ums Leben kommt, findet der nach einer schweren Katastrophe traumatisierte Kristian (Kristoffer Joner) Anzeichen, dass sich ein solches Erdbeben wiederholen könnte. Er versucht alle Menschen zu warnen, doch man hält ihn für paranoid. Doch bald soll sich zeigen, wie recht Kristian hat und für den schwer gebeutelten Mann beginnt erneut der Alptraum - und ein Kampf, um seine Familie zu retten ...
Wer den Vorgänger "The Wave" kennt, wird hier vermutlich ziemlich enttäuscht sein. Mir jedenfalls ging es so. "The Quake" verzichtet größtenteils auf jeglichen Katastrophen-Schnickschnack, was nicht zwingend schlecht sein muss, leider verirrt sich der Film aber in eine dermaßen düstere depressive Grundstimmung, vor allem im Bezug auf die familiäre Situation von Kristian Eikjord, womit das eigentliche Filmthema weit in den Hintergrund ...
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