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    "Terminator"-Reboot-Serie bei Netflix – ignoriert nicht nur Sequels, sondern bringt wieder mehr Horror in die Reihe
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Mit „Terminator Zero“ kommt schon in Kürze eine neue Anime-Serie aus dem legendären Universum zu Netflix. Nun gab Macher Mattson Tomlin im Rahmen einer Messe ein paar Details zum „Vibe“ seines Projekts preis.

    Netflix

    Am 29. August 2024 ist es endlich so weit. Dann startet die mit Spannung erwartete Serie „Terminator Zero“ bei Netflix. Es wird ein Reboot für das Franchise. Denn die neue Serie wird die meisten Sequels komplett ignorieren. Die Geschehnisse werden vielmehr direkt an „The Terminator“ und „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ anknüpfen. Bei allem anderen wird man so tun, als hätte es das nie gegeben.

    Inhaltlich will man sich also auf die beiden Originale besinnen. Doch wie nun Serienmacher Mattson Tomlin im Rahmen einer Präsentation auf der Los Angeles Anime Expo verriet, spielt der allererste Film eine größere Rolle als das gefeierte Sequel – zumindest in einer Hinsicht.

    Mehr Serien-Killer-Horror wie in "Terminator" statt Action wie in "Terminator 2"

    Laut Cnet erklärte er, dass man sich am originalen ersten „Terminator“-Film orientiert und einen ähnlichen „Serien-Killer-Vibe“ implementiert habe. Es werde mehr das Horror-Gefühl des Reihenauftakts evoziert als der Action-Fokus von „Terminator 2“.

    Wie Tomlin selbst verriet, habe ihn als Kind die Szene aus dem Original verstört, in welcher der Terminator sich das Auge herauszieht. Das Gefühl, welches jener Moment bei ihm ausgelöst habe, wollte er zurückbringen. Es sollte daher unbedingt wieder die Killermaschine geben, die gruselig und unheimlich ist und der man nicht in einer dunklen Gasse begegnen möchte. Tarnen wird sich die Killermaschine dafür als Geschäftsmann.

    Netflix
    Der neue Terminator: Er soll Furcht einflößen.

    „Terminator Zero“ spielt auf zwei Zeitlinien, wobei die eine ein sehr wichtiges Jahr für den Kanon der Reihe ist: das Jahr 1997! Wie alle „Terminator“-Fans wissen sollten, ist es das Jahr, in welchem die Künstliche-Intelligenz Skynet ihr eigenes Bewusstsein entwickelte und der Menschheit den Krieg erklärte.

    Darum geht es in "Terminator Zero"

    Ein Teil der Story von „Terminator Zero“ spielt daneben im Jahr 2022, wo der Krieg zwischen Menschen und Maschinen tobt und eine mysteriöse Figur namens Prophet (gesprochen von Ann Dowd) die baldige Niederlage der Menschen vorhersieht. Doch eine Chance gibt es noch – eine Zeitreise in das Jahr 1997. So wird die Soldatin Eiko (Sonoya Mizuno) in dieses Jahr zurückgeschickt, doch natürlich eilt auch ein Terminator (Timothy Olyphant) mit einem Tötungsauftrag in die Vergangenheit.

    Der zweite Teil der Geschichte spielt so im Jahr 1997 in Japan. Es sind noch wenige Wochen bis zum Ausbruch des Krieges. Der Wissenschaftler Malcolm Lee (André Holland) hat mit Kokoro (Rosario Dawson) eine andere mächtige KI geschaffen, die es mit Skynet aufnehmen könnte. Ist sie der Schlüssel zum Überleben der Menschheit? Der Terminator scheint zumindest fest entschlossen, Lee zu töten und dessen Schöpfung zu vernichten. Eiko muss ihn stoppen...

    Wann kommt der Trailer zu "Terminator Zero"?

    „Terminator Zero“ besteht aus acht Episoden, die alle am 29. August 2024 erscheinen werden. Obwohl bei der Los Angeles Anime Expo laut Cnet jetzt nicht zum ersten Mal ein Trailer gezeigt wurde, ist dieser noch nicht online erhältlich (was sich aber bald ändern dürfte). In einer allgemeinen Anime-Vorschau von Netflix könnt ihr aber schon bewegte Bilder zur „Terminator“-Reboot-Serie entdecken (und zu weiteren spannenden Projekten des Streamingdiensts):

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