„Trap: No Way Out“ ist der neue Thriller von Twist-König M. Night Shyamalan („Unbreakable“). Darin geht es um Cooper (gespielt von „Oppenheimer“-Star Josh Hartnett), der mit seiner Tochter Riley (Ariel Donoghue, „Blueback“) einen Auftritt von Popsternchen Lady Raven besucht. Den Part der Sängerin bekleidet Saleka Shyamalan, die als Musikerin arbeitende Tochter des Regisseurs, die einige neue Lieder für den Film geschrieben und aufgenommen hat.
Während sein Mädchen Spaß an der Show hat, will Cooper kurz aufs Klo gehen. Dabei bemerkt er, dass die komplette Arena von Cops umstellt ist. Von einem T-Shirt-Verkäufer (Jonathan Langdon, „NOS4A2“) erfährt er, dass die Beamten vermuten, ein dringend gesuchter Serienkiller könnte sich in der Halle aufhalten. Das ganze Konzert sei eine Falle, um den Mörder zu fangen.
Cooper zieht sich auf die Toilette zurück, zückt sein Handy und schaut sich einen verschlüsselten Videostream von einem anderen Mann an, der an einen Stuhl gefesselt ist. Ist Cooper der gesuchte Killer? Falls ja, wie soll er aus der Sache herauskommen? Und was ist mit Riley? Schon wegen ihr kann er nicht einfach versuchen abzuhauen …
„Trap: No Way Out“ startet bundesweit am 1. August 2024 in den deutschen Kinos.
Herausragendes Thriller-Highlight bald im Kino: Hier ist der Trailer zu "Verbrannte Erde"Alles schon vorab verraten?
Als der erste Trailer, den wir euch am Ende dieser Seite noch einmal eingebunden haben, erschien, gab es einen lauten Aufschrei. Viele Fans befürchteten, dass die kurze Vorschau ja bereits verraten würde, dass der von Josh Hartnett verkörperte Vater der Bösewicht des Films sei. Manche sich in Social-Media-Posts oder Internetforen äußernde Horror-Anhänger waren der Meinung, dass man sich das Werk deshalb ja gar nicht mehr anzuschauen bräuchte.
Nun kennen wir M. Night Shyamalan aber ja schon eine ganze Weile und sollten eigentlich wissen, dass ihm ein solcher „Fehler“ wohl kaum unterlaufen würde. Weshalb davon auszugehen ist, dass es von Anfang an die Absicht war, dem Publikum die Identität des gesuchten Serienkillers früh im Film zu offenbaren. Letztlich muss nicht jeder Thriller ein Whodunit sein. Die Spannung könnte sich durchaus daraus ergeben, wie die Figur versucht zu entkommen und ob dies letztlich gelingt.
Oder – und das ist jetzt eine private, komplett unfundierte Theorie des Autors dieser Zeilen, der den Film noch nicht gesehen hat! – der von Hartnett gespielte Cooper ist gar nicht der Mörder, sondern ein anderer Verbrecher. Die Polizei hat die Konzerthalle umstellt und überprüft jeden Besucher. Da könnte es sein, dass er befürchtet, dass im Laufe der Ermittlungen – quasi durch Zufall – auch seine eigenen Missetaten auffliegen. Schließlich sehen wir auf seinem Smartphone „nur“ ein gestreamtes Video von einem gefesselten Kidnapping-Opfer, nicht von einer Leiche …
Das wäre doch ein netter Twist, oder? Wie das Ganze am Ende wirklich abläuft, erfahren wir ab dem 1. August im Kino. Und falls ihr „Trap: No Way Out“ oder andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Zum Abschluss haben wir für euch hier noch den eben angekündigten ersten Trailer – ebenfalls in deutscher Fassung: