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    Er lebt seinen Traum vom Wilden Westen: Bewegender Trailer zum Neo-Western "Tokyo Cowboy"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes aktuelle Lieblingsfilme sind "Longlegs", "The Dead Don't Hurt", "Daddio" und "The End We Start From".

    Indie- und Arthouse-Fans aufgepasst: Der in Kürze in den USA anlaufende „Tokyo Cowboy“ ist eine sogenannte „Fish out of water“-Story und verspricht ein echtes Highlight für euch zu werden. Hier könnt ihr schon mal den Trailer anschauen:

    Tokyo Cowboy“ sieht im Trailer nach einer herzerwärmenden, witzigen, dabei durchaus auch zum Nachdenken anregenden Arbeit aus. Auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes gibt es bisher erst eine Handvoll professioneller Rezensionen. Diese fallen aber allesamt positiv bis begeistert aus. Weshalb „Tokyo Cowboy“ auf der Website mit dem bestmöglichen Quotienten von 100 Prozent geführt wird.

    Die Kritiker sind sich einig mit ihrem Lob für die exzellente Kameraführung, die glaubwürdigen Figuren, den Verzicht auf Klischees, um billige Lacher zu generieren, und die herzerwärmenden Qualitäten der Handlung. Der Titel ist das Spielfilm-Regiedebüt vom teilweise in Japan aufgewachsenen US-Amerikaner Marc Marriott. Im Laufe ihrer Festival-Tournee (u. a. Boston, St. Louis, Tallgrass) konnte die Indie-Produktion zahlreiche Awards in den unterschiedlichsten Kategorien wie für den besten Film, die Regie, das Drehbuch, die Musik, die Kamera und den Schnitt sowie mehrere Publikumspreise einheimsen.

    In den USA kommt das Werk am 30. August 2024 regulär in die Kinos und erscheint parallel auch gleich als Video-on-Demand. Wann und auf welchem Weg wir „Tokyo Cowboy“ hierzulande sehen können, ist bisher noch unklar.

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    Die Hauptrollen spielen Arata Iura („Like Father, Like Son“), Robin Weigert („Deadwood“), Goya Robles („Get Shorty“), Jun Kunimura („Kill Bill, Vol. 1+2“) und Ayako Fujitani („The Last Ship“). Letztere ist auch als Co-Autorin des Drehbuchs aufgeführt.

    "Tokyo Cowboy": Das ist die Story

    Hideki (Iura) ist ein typischer Angestellter eines japanischen Investment-Großkonzerns – loyal zu seiner Firma, in Geschäftsdingen eiskalt und nur auf die Profitabilität achtend. Diese Einstellung ändert sich, als er zusammen mit dem hausinternen Fleischexperten Wada (Kunimura) in die USA geschickt wird, um sich eine gerade erworbene Rinder-Ranch in Montana anzusehen. Während seine Chefin Keiko (Fujitani), die gleichzeitig seine Lebensgefährtin ist, eigentlich nur will, dass er den Laden abwickelt, glaubt Hideki daran, die Arbeitsplätze sichern und die riesige Ranch wieder profitabel machen zu können. Doch das ist alles andere als einfach.

    Einerseits setzt sich Wada irgendwann einfach ab und lässt den nur sehr mäßig Englisch sprechenden und die örtlichen Gepflogenheiten nicht verstehenden Hideki allein zurück. Andererseits ist die schroffe Ranchleiterin Peg (Weigert) von seiner Anwesenheit und den von ihr daraus erwarteten Konsequenzen alles andere als begeistert. Doch der Mann ist entschlossen, sein Ziel zu erreichen. Zum Glück trifft er den als Cowboy arbeitenden Javier (Robles), der ihm erklärt, wie die Dinge laufen und weshalb sein Instinkt, den Betrieb zu erhalten, der richtige sei …

    Wenn ihr „Tokyo Cowboy“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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