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    Heute im TV: Das Finale einer der besten Superhelden-Trilogien verschlang satte $250 Mio. Budget – und man sieht jeden Cent davon!
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Wenn es um Superheld*innen geht, bevorzugt Oliver Kube die bewährten Klassiker – sprich: Superman, Batman und Spider-Man. Was nicht heißt, dass er nicht offen für neue Masken oder andere Capes wäre.

    Für viele Fans des Genrekinos zählt Sam Raimi zu den ganz großen Filmemachern. Kein echtes Wunder also, dass Marvel ihn einst für eine seiner größten Blockbuster-Reihen engagierte. Heute Abend läuft „Spider-Man 3“ zur Primetime im Free-TV:

    Natürlich muss kein Film wirklich ein Produktionsbudget von 250 Millionen Dollar haben. Und bei den meisten Werken dieser Preisklasse stellt man sich dann während des Anschauens tatsächlich auch die Frage, in welchen dunklen Kanälen ein Großteil dieser Beträge wohl versickert sein mag. Nicht so bei „Spider-Man 3“ mit Tobey Maguire („Gottes Werk und Teufels Beitrag“) als freundlichem Spinnenmann aus der Nachbarschaft. Die Spezialeffekte des Abschlusses des von Kultregisseur Sam Raimi („Tanz der Teufel“) zwischen 2002 und 2007 realisierten Blockbuster-Dreierpacks waren damals State of the Art und sehen auch heute noch fantastisch aus.

    „Spider-Man“ läuft am heutigen 3. Juli 2024 um 20.15 Uhr auf Nitro. Alternativ könnt ihr den FSK-12-Titel aktuell ohne Aufpreis im Rahmen der Flatrate-Abos von Netflix und WOW (ehemals Sky Ticket)* schauen. Zudem ist er als (4K-)Blu-ray, DVD und kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben:

    Neben Maguire in der Titelrolle kehrten auch Kirsten Dunst („Civil War“), J.K. Simmons („Whiplash“), Rosemary Harris („The Gift“), Cliff Robertson („Flucht aus L.A.“), Elizabeth Banks aus der „Die Tribute von Panem“-Reihe, James Franco („127 Hours“) und Willem Dafoe („Poor Things“) noch einmal in ihre angestammten Rollen zurück.

    Dazu gesellten sich die Franchise-Newcomer Thomas Haden Church („Sideways“), Bryce Dallas Howard („Jurassic World“), Topher Grace („Die wilden Siebziger“) und James Cromwell („Star Trek 8: Der erste Kontakt“).

    "Spider-Man 3": Das ist die Story

    Kaum zu glauben, aber Peter Parker (Maguire) scheint so langsam seine nicht gerade einfache Beziehung zu MJ (Dunst) und seine geheime Tätigkeit als Superheld unter einen Hut zu bekommen. Doch dieses positive Gefühl hält nicht lange an. Denn plötzlich färbt sich sein Spinnenanzug immer mal wieder schwarz – was Peter nicht nur neue, ungeahnte Superkräfte, sondern auch nicht unbedingt angenehme charakterliche Entwicklungen beschert.

    Da passt es natürlich überhaupt nicht, dass mit dem gewissenlosen Sandman (Church) sowie dem unberechenbaren Venom (Grace) gerade jetzt zwei der schlimmsten Schurken überhaupt in der Stadt auftauchen. Zu allem Überfluss beginnt Peters ehemals bester Freund Harry (Franco) mehr und mehr in die Fußstapfen seines bösartigen Vaters (Dafoe) zu treten und sich als neuer Green Goblin zu etablieren …

    Spider-Man 3
    Spider-Man 3
    Starttermin 1. Mai 2007 | 2 Std. 19 Min.
    Von Sam Raimi
    Mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco
    Pressekritiken
    2,9
    User-Wertung
    3,6
    Filmstarts
    3,5
    Im Stream

    Ein echter Hingucker

    Wer die ersten beiden Teile der enorm erfolgreichen Reihe gesehen hat, sollte ihr Finale natürlich nicht verpassen. Aber selbst wenn man die Vorgänger nicht kennen sollte, ist „Spider-Man 3“ sehenswert. Allein die enorm lange Liste populärer Darsteller*innen mit ihren engagierten, teilweise spaßigen Auftritten und die visuellen Schauwerte lohnen das Einschalten. Speziell die enorm aufwändigen Effekte um den Superschurken Sandman und seine verheerenden Aktivitäten sind bis heute ein echter Hingucker.

    Ja, es stimmt, was unser Chefredakteur Christoph Petersen in der FILMSTARTS-KRITIK feststellt: An die exzellenten ersten beiden Teile kommt „Spider-Man 3“ erzählerisch nicht wirklich heran. Dazu drängt sich mindestens ein Bösewicht zu viel in die Handlung, die etwas straffer und kompakter daherkommen könnte. Trotzdem ist das Ganze ein beeindruckender Abschluss der neben Christoper Nolans Batman-Filmen vielleicht besten Superhelden-Trilogie überhaupt.

    Fans der Spidey-Filme von Sam Raimi und seines Marvel Comebacks mit „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ dürfte sicher freuen, dass der Mann aus Franklin im US-Bundesstaat Michigan offenbar für den nächsten Teil der aktuellen „Spider-Man“-Reihe mit Tom Holland im Gespräch ist. Offiziell bestätigt ist diesbezüglich indes noch nichts. Was wir bisher über das Projekt wissen, hat FILMSTARTS-Redakteur Julius Vietzen aber für euch schon mal in diesem Artikel zusammengefasst:

    Spidey-Comeback nach 17 Jahren? Der Regisseur für "Spider-Man 4" mit Tom Holland ist angeblich ein alter Bekannter

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