Ja, auch der Tod von tierischen Stars sollte bisweilen nicht unerwähnt bleiben, vor allem wenn sie so sehr die Fanherzen eines beliebten Franchises erobert haben wie Seven. Der belgische Schäferhund war in drei „The Walking Dead“-Staffeln regelmäßig vor der Kamera zu sehen und wurde innerhalb der Geschichte von seinem Herrchen Daryl (Norman Reedus) lediglich Hund getauft.
Nun ist Seven verstorben, wie auf den offiziellen „Walking Dead“-Social-Media-Kanälen zu lesen ist, bei X (vormals Twitter) mit einem Verweis auf den Hunde-Trickfilmklassiker „Charlie - Alle Hunde kommen in den Himmel“. Wie alt Seven wurde und woran er letztlich gestorben ist, ist der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt.
Nicht nur zahlreiche „TWD“-Fans (und -Stars wie Jeffrey Dean Morgan) verleihen unter den Posts ihrer Trauer und ihrem Mitgefühl Ausdruck, auch Norman Reedus ließ in einer rührenden Instagram-Story verlauten, dass er den Vierbeiner vermissen wird, den er dabei zudem als „besten TV-Kumpel aller Zeiten“ bezeichnete.
Schon in den Jahren zuvor kam er immer wieder ins Schwärmen über seinen tierischen Co-Star. Genau wie etwa Regisseur David Boyd, der in Staffel 10 Hunds Origin-Story inszenierte und absolut verblüfft war, wie genau und schnell der Schäferhund jede noch so komplizierte Anweisung in die Tat umsetzte.
Eingeführt in der siebten Folge von Staffel 9, ist Hund Daryl im Wald zugelaufen (wie wir später erfahren, hat er vorher Daryls Freundin Leah gehört) und seitdem nicht mehr von seiner Seite gewichen. So hat er ihm Gesellschaft geleistet, als Daryl nach dem vermeintlichen Tod von Rick (Andrew Lincoln) mehrere Jahre allein in der Wildnis verbracht hat, und ihn auch sonst durch die Zombie-Apokalypse begleitet.
Als sich Daryl am Ende der Serie dann aufmacht, um Rick (Andrew Lincoln) und Michonne (Danai Gurira) zu suchen, verspricht deren Tochter Judith (Cailey Fleming), dass sie in der Zwischenzeit auf Hund aufpasst. Insgesamt trat Seven in 25 „Walking Dead“-Folgen als Hund auf.