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    Heute im TV: In diesem Geister-Schocker muss sich eine Horror-Legende den Dämonen ihrer Kindheit stellen
    Monta Alaine
    Monta Alaine
    Bereits jung von ihrem Vater an Klassiker wie "Taxi Driver" und "Clockwerk Orange" herangeführt stand fest: Film sollte es sein. Nach diversen Stops in der Branche gilt ihre Liebe auch heute noch Hollywood-Kino à la Nolan und raffinierten Arthouse-Filmen.

    Heute Abend trifft Familiendrama auf Horror: Um 22.05 Uhr könnt ihr auf Tele 5 den vierten Teil der "Insidious"-Reihe sehen.

    Wer auf Horror steht, kommt über kurz oder lang nicht an Lin Shaye vorbei. In ihrer beinahe 50 Jahre währenden Karriere schrie sie sich durch etliche Horror-Filme wie „Alone in the Dark“, „Nightmare on Elm Street“ oder auch die „Insidious“-Reihe.

    Den vierten Teil der Reihe, „Insidious 4 - The Last Key“, könnt ihr heute Abend um 22.05 Uhr auf Tele 5 sehen. In der Chronologie der Reihe steht dieser eigentlich an zweiter Stelle – nach „Insidious Chapter 3“, in dem Lin Shaye in der Rolle der paranormalen Ermittlerin Elise Rainier einem Mädchen dabei hilft, einen versehentlich heraufbeschworenen Dämon wieder loszuwerden.

    Reise in die Vergangenheit

    In „The Last Key“ sieht Elise sich nun mit den Dämonen ihrer eigenen Kindheit konfrontiert. Nachdem sie ein Hilfe suchender Anruf erreicht, reist sie gemeinsam mit ihrem „Special Sightnings“-Team in das Haus, in dem sie aufgewachsen ist und in dem sie Traumatisches miterleben musste.

    Bereits als kleines Mädchen hatte sie nämlich die Gabe, Geister zu sehen – was ihr strenger Vater so gar nicht guthieß. Als sie eines Nachts wieder von einer unheimlichen Begegnung berichtete, schloss er sie in den dunklen Keller ein, wo schließlich ein Dämon namens „Key Face“ Besitz von ihr ergriff und ihre Mutter Audrey (Tessa Ferrer) erwürgte.

    Auch in der Gegenwart hat das Paranormale das Haus ihrer Kindheit noch fest in der Hand. So findet sie heraus, dass „Key Face“ sowohl ihren Vater als auch den jetzigen Hausbesitzer, Ted (Kirk Acevedo) dazu manipuliert hatte, Frauen zu ermorden, damit der Dämon sich an deren Seelen nähren kann. Hinter einer roten Tür, in einer Art Vorhölle, gilt es schließlich, den Dämon zu besiegen.

    Auf der Blu-ray des Films findet ihr übrigens jede Menge Bonus-Material, in das ein Blick sich lohnt. Neben mehreren Schauer-Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben, könnt ihr euch dort ein alternatives Ende anschauen und tiefer in die dämonische Parallelwelt eintauchen.

    Viel Drama und Sidekicks am Rande

    Für viele gilt der vierte Teil als der schwächste der Insidious-Reihe. Das mag am Wechsel auf dem Regiestuhl liegen (mit Adam Robitel folgte ein neuer Name auf die Reihen-Masterminds James Wan und Leigh Whannell). Doch trotzdem kommen Horror-Fans auf ihre Kosten.

    „The Last Key“ bietet neben starken Szenen zu Beginn, die die paranormalen Begegnungen in Elises Kindheit zeigen, einige ganz nett inszenierte Spuk-Momente. Vor allem die Darstellung des „Key Face“, der seine Schlüssel-Finger in die Hälse von Frauen bohrt, ist gelungen. Daneben gibt es jedoch auch einiges an Familiendrama und einige Sidekicks, die so gezwungen in die Geschichte gepresst werden, dass man höchstens unfreiwillig lachen muss.

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