Mein Konto
    Nach Francesca-Neubesetzung in "Bridgerton": Hannah Dodd spricht über ihre größte Angst in Staffel 3
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Bei den Bridgertons ist ein neues Gesicht eingezogen – das von Hannah Dodd. Seit der dritten Staffel ist sie in der Rolle der Francesca zu sehen. Bei „Bridgerton“ mitzuspielen, habe sich für sie anfangs bizarr angefühlt, so die 29-Jährige.

    Netflix

    Der Auftakt zur dritten „Bridgerton“-Staffel ließ viele Fans verdutzt zurück: Bei der Rolle der Francesca gab es eine Umbesetzung. Hannah Dodd übernahm den Part von Ruby Stokes, die wegen Terminkonflikten aus der Netflix-Serie aussteigen musste – mehr Infos dazu findet ihr hier. Während Francesca in den ersten beiden Staffeln kaum zu sehen war, steht der sechste Bridgerton-Spross in Staffel 3 ganz groß im Mittelpunkt, und somit trat auch Neuzugang Hannah Dodd direkt ins Rampenlicht. Dass das nicht ganz einfach war, verriet die Schauspielerin im Interview.

    Zu einer gigantischen Erfolgsserie wie „Bridgerton“ zu stoßen, habe ihr mächtig Respekt eingeflößt, so Hannah Dodd: „Ich hatte Angst... Es hat ewig gedauert, bis ich mich nicht mehr so gefühlt habe, als sei ich bei einer Art Fan-Veranstaltung, bei der man mich einfach am Set rumführt und alles anschauen lässt.“

    "Es hat sich so bizarr angefühlt"

    Ihre Nervosität sei noch dadurch verschlimmert worden, dass sie auch schon vor ihrem Casting ein großer Fan der Hit-Serie war. „Es hat sich so bizarr angefühlt, all diesen Menschen vorgestellt zu werden... Inzwischen kann ich mir aber überhaupt nicht mehr vorstellen, diese Leute nicht zu kennen oder nicht Teil davon zu sein“, so die Schauspielerin gegenüber TheWrap.

    Sehr geholfen habe ihr aber, dass sie nicht die einzige „Neue“ war, der plötzlich eine wichtige Rolle zukam. Für Staffel 3 löste nämlich Jess Brownell den bisherigen Showrunner Chris Van Dusen auf dieser Position ab. Brownell und sie hätten sich schnell angefreundet, weil sie die Erfahrung teilten, zum ersten Mal bei einer Staffel von „Bridgerton“ im Rampenlicht zu stehen, so Dodd.

    Eine gewisse Hilfe bekam Hannah Dodd sogar von ihrer Figur Francesca selbst: „Sie ist eine Beobachterin – sie beobachtet ihre Familie und nachdem sie der Gesellschaft beigetreten ist, schaut sie auch dort zu und lernt. Also konnte ich auch zuschauen und lernen.“

    Mozart als Endgegner

    Eine Sache habe ihr aber die größte Angst eingeflößt: Dass Francesca eine meisterhafte Klavierspielerin ist. „Ein Stück von Mozart lernen, warum das nicht einfach der Liste an Dingen hinzufügen, die man für die Serie machen muss?“, scherzte Dodd im Interview, die diese Anforderung als „eine ganz neue Ebene des Schreckens“ bezeichnete. Letztendlich habe ihr das Üben am Klavier aber geholfen, ein besseres Verständnis für Francesca zu bekommen.

    Obwohl es in Staffel 3 von „Bridgerton“ vornehmlich um die Liebesgeschichte von Penelope (Nicola Coughlan) und Colin (Luke Newton) geht, spielt auch Francesca mit ihrem Debüt in der feinen Londoner Gesellschaft eine wichtige Rolle in der aktuellen Season. Eine Liebesgeschichte mit John Stirling (Victor Alli) bahnt sich ebenfalls schon für sie an – doch dass dahinter noch viel, viel mehr steck, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel. Mit „Bridgerton“ Staffel 3 Teil 2 geht es dann am 13. Juni 2024 auf Netflix weiter.

    "Bridgerton" Staffel 3: Francescas Liebesgeschichte erklärt – bekommt sie etwa keine eigene Staffel?

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top