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    "Star Wars": Der neue Wookie-Jedi am Ende von "The Acolyte" Folge 2 bekommt ein Spin-off – so bald erscheint es schon
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist mit „Star Wars“ aufgewachsen, schaut die Filme mindestens jährlich, hat zahlreiche Bücher rund um das beste Franchise der Welt gelesen und verschlingt gerade alles aus der Zeit der High Republic.

    Die ersten zwei Folgen von „Star Wars: The Acolyte“ sind auf Disney+ verfügbar und liefern reichlich Diskussionsstoff. Sie enden mit einem neuen Jedi – einem Wookie. Über diesen erfahren wir sehr bald schon mehr.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Am Ende der zweiten Episode von „The Acolyte“ bekommen wir den ersten Blick auf Wookie-Jedi Kelnacca (verkörpert von Joonas Suotamo). Wir befinden uns auf dem Waldplaneten Khofar. Zwei zwielichtige Gestalten wollen hier ein altes Raumschiff plündern. Dass sie nichts Gutes im Schilde führen, wird durch ihre gewechselten Worte deutlich. Sie sprechen Huttese (oder auch Huttisch), die Sprache nicht nur der namensgebenden Rasse um Jabba, sondern der Unterwelt in vielen „Star Wars“-Geschichten. Doch die beiden werden vertrieben – von einem wütenden Wookie.

    Wie wir schon vorher erfahren haben, steht der hier anscheinend in völliger Abgeschiedenheit lebende Kelnacca auf der Todesliste von Mae (Amandla Stenberg). Der Wookie ist einer der vier Jedi, die sie töten will. Wir werden ihn also in mindestens einer der kommenden Episoden wiedersehen. Und wer von der Figur fasziniert ist, darf sich sogar auf noch mehr Nachschub freuen.

    Kelnacca bekommt Comic-Spin-off

    Am 4. September 2024, also wenige Wochen nach dem Ende der ersten Staffel von „The Acolyte“, wird ein Spin-off erscheinen: Der Comic „Kelnacca“ soll uns die Vorgeschichte der Titelfigur näher bringen. Er soll zudem gleich zwei Welten aus „Star Wars“ noch enger verbinden: die aktuelle „The High Republic“-Buchreihe und die Serie „The Acolyte“.

    Mit Cavan Scott wurde dafür auch der perfekte Autor verpflichtet. Er schrieb bereits mehrere „Star Wars“- Comics und -Bücher. Mit dem starken „Die Hohe Republik – Im Zeichen des Sturms“ verantwortet er auch einen der wichtigsten Romane der aktuellen Buch-Ära. Der Mittelteil einer Trilogie spielt rund 100 Jahre vor den Ereignissen in „The Acolyte“. Er zeigt, wie eine gefährliche Bedrohung, die Nihil unter der Führung von Marchion Ro, die Jedi und die Republik ins Chaos stürzen, indem sie bei einer Art Weltausstellung mit einem Terroranschlag für ein großes Gemetzel sorgen.

    Laut Ankündigung von Scott wird sein kommendes Comic-Spin-off eine Brücke von Buchreihe zu Serie bilden. Zudem erfahren wir unter anderem mehr über einige der faszinierendsten Aspekte von Kelnaccas Design – allen voran die Bedeutung hinter seinen mysteriösen Tattoos. Tattoos? Das lässt uns aktuell noch rätseln...

    Mehr von Kelnacca – bald erst mal in "The Acolyte"

    Tattoos spielen in den ersten zwei Episoden von „The Acolyte“ zwar bereits eine wichtige Rolle – aber vor allem wurden sie bislang eingeführt, damit man die Zwillinge Mae und Osha auseinanderhalten kann. Aber zugegeben: Wir haben Kelnacca erst mal nur kurz gesehen – und das noch in einer recht dunklen Szene. Die Ankündigung klingt so, als würden wir in einer der kommenden Episoden seine Tattoos sehen (wahrscheinlich platziert auf den rasierten Seiten an seinem Kopf, denn unter dem vielen Fell würde auch kein besseres Licht für irgendeine Form von Sichtbarkeit sorgen) und darüber ein wenig rätseln.

    Wie groß der „The Acolyte“-Auftritt von Ex-Basketball-Star Joonas Suotamo in seiner zweiten „Star Wars“-Rolle (er spielte bereits Chewbacca in der neuen Kino-Trilogie) ist, darf noch gerätselt werden. Einige Fans befürchten bereits, dass der faszinierende Kelnacca ähnlich schnell von Mae getötet wird wie Indara (Carrie-Anne Moss). Selbst dann dürfen wir aber damit rechnen, dass seine Rolle trotzdem etwas größer ist und sich nicht nur auf eine Konfrontation mit der nach Rache gierenden Attentäterin beschränkt. Wie auch die „Matrix“-Schauspielerin, die sicher nicht nur die Auftaktminuten dabei war, spielt er immerhin bei den bereits aufgeworfenen Mysterien eine wichtige Rolle.

    Diese Szene stammt offensichtlich aus einer kommenden Rückblende. Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Diese Szene stammt offensichtlich aus einer kommenden Rückblende.

    Schließlich wird aus den ersten beiden Episoden schon klar, dass die beiden Jedi vor vielen Jahren an einem schrecklichen Ereignis auf dem Planeten Brendok, der Heimat von Mae und Osha, beteiligt waren. Es würde uns sehr wundern, wenn wir dieses Ereignis nicht in einer Rückblende zu sehen bekommen (zumal die Trailer und vorab veröffentlichte Szenenbilder diesen Schluss mehr als deutlich nahelegen).

    Weiter geht es mit „The Acolyte“ am 12. Juni 2024. Dann kommt die dritte Episode zu Disney+ – bereits mit mehr von Kelnacca?

    Mehr zu "The Acolyte" im Streamgestöber-Podcast

    Bis dahin könnt ihr euch die Zeit mit dem Podcast Streamgestöber unserer Kolleg*innen von Moviepilot vertreiben.

    Diese diskutieren ausgiebig über die neue „Star Wars“-Serie „The Acolyte“ und klären, ob der erste Live-Action-Ausflug in die Hohe Republik begeistern kann. Ein Hinweis: Während der Autor dieser Zeilen es bislang bewusst vermieden hat, die der Presse vorab zur Verfügung gestellten Folgen 3 und 4 zu schauen, basiert die Diskussion im Moviepilot-Podcast bereits auf den ersten vier Episoden. Trotzdem müsst ihr keine Angst vor überraschenden Spoilern haben!

    "Star Wars: The Acolyte": Was ist ein Akolyth? Der Titel der Serie und das Ende von Folge 1 erklärt

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