Wir wissen es aus der Kinogeschichte: Rente gibt es für Profi-Killer nicht wirklich. Wer aussteigen will, wird schnell selbst zum Gejagten. Vielleicht hat es da ja was Gutes, dass der an den Ruhestand denkende Joe Flood (Dave Bautista) ganz freiwillig ins Kreuzfeuer gerät...
Denn als er erfährt, dass er aufgrund einer unheilbaren Krankheit nur noch wenige Monate zu leben hat, beschließt er, nicht so abtreten zu wollen. Er will mit Stil sterben und gibt daher einen Mord an sich selbst in Auftrag. Doch dann gibt es die Überraschung. Seinem Arzt ist ein Fehler unterlaufen. Joe ist gar nicht krank. Doch längst sind Horden an Killer*innen hinter ihm her … und nehmen zudem auch noch seine Ex-Freundin (Sofia Boutella) ins Visier. Also muss sich Joe gegen eine Armee von Kolleg*innen behaupten und die Liebe seines Lebens zurückgewinnen, bevor es zu spät ist.
Geballte Action-Expertise für "The Killer's Game" ...
Neben dem unter anderem aus den „Guardians Of The Galaxy“-Filmen bekannten Dave Bautista versammeln sich einige Action-Könner für „The Killer's Game“. Die bereits erwähnte Sofia Boutella dürfte sicher nicht nur eine Damsel-in-Distress-Rolle haben. Schließlich hat die unter anderem aus „Rebel Moon“ bekannte Ex-Akrobatin und -Tänzerin in der Vergangenheit ihre körperlichen Fähigkeiten reichlich unter Beweis gestellt.
Ordentlich Austeilen können auch einige der Stars, die Jagd auf Bautistas Joe Flood machen. Unter anderem Ex-Football-Hüne Terry Crews, B-Movie-Prügel-Legende Scott Adkins und „Guardians Of The Galaxy“-Kollegin Pom Klementieff sind nämlich mit von der Partie. Dazu ist noch Charakterschauspieler Ben Kingsley vor der Kamera zu sehen.
… auch dank eines echten Spezialisten auf dem Regie-Stuhl
Regie führt ein echter Action-Spezialist. J.J. Perry ist seit Mitte der Neunziger in Hollywood tätig, als er für „Mortal Kombat“ das Stunt-Double für die Figur Johnny Cage war. Er arbeitete über die Jahre an Filmen wie „Iron Man“, „Avatar“ oder „Django Unchained“ mit – und rückte wie so viele Leute dabei in der Branche auf: Statt nur Stunts auszuführen, war er immer mehr dafür zuständig, diese sowie auch die Kampfszenen zu entwickeln – zum Beispiel bei „Warrior“, „Haywire“, „Gemini Man“ oder den jüngsten Teilen der „Fast & Furious“-Reihe. Zudem arbeitete er unter anderem auch an den ersten beiden „John Wick“-Filmen seines langjährigen Weggefährten Chad Stahelski mit.
In der Branche ist er hoch angesehen, auch weil er selbst viele Talente förderte – zum Beispiel „Extraction“-Regisseur Sam Hargrave, der viele seiner frühen Jobs in Hollywood J.J. Perry zu verdanken hat, der ihn immer wieder in seine Crew holte. Er bezeichnete den Kollegen daher auch schon als Mentor.
Im Kino war das Action-Spektakel eine visuelle Wucht – jetzt soll die Vorgeschichte als Serie verfilmt werdenMit dem Netflix-Film „Day Shift“ gab Perry 2022 dann sein Regie-Debüt. Mit „The Killer's Game“ folgt nun sein erster Kinofilm. Schon der Trailer macht deutlich, dass es dabei gewaltig kracht und wenig zimperlich zugeht. Schließlich schaltet Bautistas Joe Flood bereits in der kurzen Vorschau reihenweise Leute ohne mit der Wimper zu zucken aus.
Während der auch für die „John Wick“-Reihe verantwortliche Verleih Lionsgate „The Killer’s Game“ im September 2024 in die US-Kinos bringt, gibt es für Deutschland leider aktuell noch keinen Termin.
Falls ihr Lust auf knallharte Action habt, gibt es hier auch noch einen aktuellen Heimkino-Tipp für euch:
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