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    "Godzilla x Kong"-Regisseur kehrt dem MonsterVerse den Rücken – müssen sich Fans nun Sorgen um die Fortsetzung machen?
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Adam Wingard hat mit „Godzilla Vs. Kong“ und zuletzt „Godzilla x Kong“ zwei riesige Kino-Hits abgeliefert. Nun wurde bekannt, dass der Regisseur den nächsten Teil nicht inszenieren wird. Was bedeutet das für das MonsterVerse?

    Warner Bros.

    Godzilla x Kong: The New Empire“, der neueste Teil des sogenannten MonsterVerse, welches 2014 mit Gareth Edwards „Godzilla“ seinen Anfang nahm, hat sich für Warner Bros. als veritabler Hit erwiesen: Mehr als 563 Millionen US-Dollar konnte der Blockbuster bislang einspielen. Damit hat das Fantasy-Spektakel das Einspielergebnis des direkten Vorgängers, „Godzilla vs. Kong“ (470 Millionen US-Dollar) längst überboten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass dieser mitten in der Corona-Pandemie erschienen ist.

    Inszeniert wurden „Godzilla x Kong“ und „Godzilla vs. Kong“ von „The Guest“-Macher Adam Wingard. Und angesichts der ansehnlichen Box-Office-Zahlen sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass sich die Verantwortlichen von Warner Bros. darum bemühen würden, Adam Wingard auch für den nächsten Eintrag im MonsterVerse als Regisseur zu behalten. Wie The Hollywood Reporter nun allerdings in Erfahrung gebracht hat, wird Wingard die Fortsetzung zu „Godzilla x Kong“ nicht in Szene setzen.

    Eine Rückkehr von Adam Wingard ist nicht ausgeschlossen

    Wie es heißt, soll die Entscheidung einvernehmlich gefallen und auf terminliche Probleme zurückzuführen sein. Wie die Insider des Hollywood Reporter offenbaren, ist es nicht ausgeschlossen, dass Wingard in Zukunft noch einmal in das MonsterVerse zurückkehren könnte – nur eben nicht als Regisseur des Sequels zu „Godzilla x Kong“. Hinzu kommt der Umstand, dass Wingard noch gar keinen Vertrag für den nächsten „Godzilla x Kong“-Film unterschrieben hatte, was noch einmal unterstreicht, dass sein weiteres Engagement im MonsterVerse noch nicht in trockenen Tüchern gewesen ist.

    Adam Wingard erklärte auf der Pressetour von „Godzilla x Kong“ zwar, dass er noch mehr Geschichten rund um die ikonischen Titanen erzählen möchte, aber erst einmal mehr Interesse daran habe, ein originäres Projekt umzusetzen. Mit dem Action-Thriller „Onslaught“, den Wingard unter dem A24-Banner drehen wird, geschieht dies nun auch. Worum es hier gehen soll, ist noch nicht bekannt, allerdings soll sich der Film wieder stärker an Wingards Regie-Anfängen „The Guest“ und „You're Next“ orientieren.

    Das MonsterVerse geht auch ohne Wingard weiter

    Für das MonsterVerse stellt der Ausstieg von Adam Wingard aber kein Problem dar. So sehr der Filmemacher das Franchise auch geprägt hat – Sorgen um eine Fortsetzung müssen sich Fans nicht machen. Man wird sich bei Warner Bros. nach einem anderen geeigneten Regisseur umschauen, um mit diesem dann durchzustarten und an das anzuknüpfen, was Wingard in den beiden Vorgängern bereits etabliert hat. Ob man sich weiter mit der Hohlerde beschäftigen wird und weitere unterirdische Welten erkundet, bleibt abzuwarten. Auch ist noch ungewiss, ob bereits etablierte Figuren zurückkehren.

    Ihr habt ein großes Faible für Monster-Filme im Allgemeinen? Dann hat FILMSTARTS-Redakteur Stefan Geisler einen echten Klassiker-Tipp für euch: „Die verlorene Welt“ von 1925. Warum „Jurassic Park“- und „King Kong“-Fans den Film unbedingt gesehen haben solltet, erfahrt ihr hier:

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