Die Animationsserie „X-Men '97“ begeistert die Fans auf Disney+. Sie kann sich aktuell sogar als bester Marvel-Titel aller Zeiten bezeichnen: Bei RottenTomatoes werden 98 Prozent positive Kritiken und 95 Prozent positive Publikumsreaktionen verzeichnet. Das sind gemeinsam betrachtet die besten Werte für einen Marvel-Titel überhaupt.
Die MCU-Serie „Ms. Marvel“ hat zwar auch 98 Prozent positive Kritiken, aber „nur“ 80 Prozent positive Publikumswertungen. Die Kinofilme „Spider-Man: No Way Home“ und „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ kommen zwar bei der Publikumswertung auf den Marvel-Bestwert von 98 Prozent, liegen aber aufgrund einer Kritik-Zustimmung von 93 Prozent bzw. 91 Prozent in der Gesamtbetrachtung hinter der neuen „X-Men“-Serie. Das Animationsspektakel „Spider-Man: A New Universe“ landet mit 97 Prozent und 94 Prozent ebenfalls hinter der „X-Men“-Serie.
"X-Men '97" gibt es bei Disney+
Die Serie zeigt die X-Men im Jahr 1997, nachdem sie gerade ihren Anführer verloren haben. Professor Charles Xavier ist tot. Doch die nächste schockierende Nachricht folgt auf dem Fuß: Ausgerechnet ihren einstigen Erzfeind Magneto hat er per Testament zu seinem Nachfolger bestimmt.
Während Cyclops, Jean Grey, Wolverine, Storm und Co. ihrem neuen Boss noch misstrauen, bahnt sich eine Bedrohung ihren Weg, die das Team auf verschiedene Weisen in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Doch das wisst ihr alles natürlich schon. Und wenn nicht. Was macht ihr hier in diesem Artikel über das Ende? Schaut „X-Men '97“ bei Disney+:
Ihr bekommt dramatische und spannende Unterhaltung geboten, wie ich auch im folgenden Artikel ausführlich dargelegt habe:
Heute feiert die beste Marvel-Serie ein Finale mit Action und Hochspannung – noch nie waren die Avengers so machtlos!In „X-Men '97“ überschlagen sich regelmäßig die Ereignisse – und auch im Finale ist das noch einmal besonders so:
Einige X-Men landen weit in der Vergangenheit, wo sie einer mysteriösen Figur begegnen. Cyclops und Jean Grey treffen weit in der Zukunft plötzlich auf ihren Sohn Nathan, den jungen Cable. Und in der Gegenwart sehen wir wohl den großen Bösewicht für die zweite Staffel, der in den Überresten der zerstörten Mutanten-Insel Genosha auftritt. „X-Men '97“-Fan, Marvel-Experte und YouTube-Host Sebastian Gerdshikow erklärt euch in seinem oben eingebundenen Video die Details zu all diesen drei Finalszenen.
Eine andere Szene aus dem Staffelfinale, die in unserem Video keine Rolle spielt, hat übrigens nun Serien-Chefautor Beau DeMayo auf X (ehemals: Twitter) erklärt. Ja, Mutant Morph hegt wirklich romantische Gefühle für Wolverine:
Während der finale Kampf tobt, kann Wolverine nicht mitmischen. Nachdem ihm Magneto das komplette Adamantium aus dem Körper gerissen hat, wird er künstlich beatmet, ringt um sein Leben und ist komatös. An seiner Seite sitzt Morph. Als Wolverine kurz aufwacht und den Namen Jean ruft, verwandelt sich Morph in die vom Kameraden einst so geliebte Mutantin und sagt: „Ich liebe dich, Logan. Verlass mich nicht!“ Die Worte geben Wolverine neue Kraft. Danach ist kurz zu sehen, dass er wieder selbstständig atmet. Er scheint gerettet.
In Fan-Kreisen wurde viel debattiert, ob Morph einfach nur das erreichen wollte oder ob es ein echtes Liebesgeständnis war. DeMayo hat bestätigt, dass Morph selbst Wolverine liebt. „Sie kann es nicht sagen, aber ich schon“, waren ja Morphs Worte davor. Das bezieht sich nicht auf die räumliche Abwesenheit von Jean Grey. Es bezieht sich darauf, dass diese sich für Cyclops entschieden hat. Morph selbst liebt aber Wolverine.
Es wird spannend, ob diese Geschichte in der zweiten Staffel weiterverfolgt wird. Wir halten das für durchaus wahrscheinlich.
Netflix-Star kommt ins MCU: Der Cast von Marvels "The Fantastic Four" wächst weiter*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.