Dass die Faszination für Serienkiller bei vielen Menschen nach wie vor ungebrochen ist, hängt stark mit der Popkultur zusammen. Nicht nur ikonische Spielfilme wie „Das Schweigen der Lämmer“ oder „Sieben“ haben ihren Teil zur Anziehungskraft des Themas beitragen. Auch True-Crime-Serien halten Serienkiller-Stoffe für ein Millionenpublikum stets attraktiv. Bestes Beispiel ist dafür wohl der bahnbrechende Netflix-Erfolg von „Dahmer – Monster“.
Daher ist es kein Wunder, dass dieses Metier im regelmäßigen Turnus weiter befeuert wird– wie nun auch mit dem düsteren Thriller „Boneyard“ des bangladeschischen Regisseurs Asif Akbar („Diamond Heist - Ein unmöglicher Auftrag“). Wann und wie der Film hierzulande erscheinen wird, ist bislang noch nicht bekannt. In den Vereinigten Staaten startet „Boneyard“ am 5. Juli 2024 in den Kinos, erscheint kurz vorher aber auch schon als Video On Demand.
Mel Gibson auf Serienkillerjagd
In der Wüste von New Mexico werden die Überreste von elf Frauen und Mädchen gefunden. Daraufhin leiten die Behörden eine umfassende Untersuchung ein. Detective Ortega (Brian Van Holt), Polizeichef Carter (Curtis „50 Cent“ Jackson) und Agent Petrovick (Mel Gibson) haben alle Hände voll damit zu tun, den Mörder zu identifizieren und dingfest zu machen. Dabei kollidieren nicht nur die verschiedenen Ermittlungsmethoden der Gesetzeshüter, es entspinnt sich auch ein Netz aus Intrigen.
Interessant ist „Boneyard“ nicht nur aufgrund seiner Thematik um einen Serienkiller, der sich bei seinen grausamen Taten zuweilen an echten Serienkillern wie Jeffrey Dahmer und Ted Bundy orientiert, sondern auch aufgrund des namhaften Ensembles. Neben Mel Gibson („Braveheart“), Curtis Jackson („Get Rich Or Die Tryin'“) und Brian Van Hoult („House Of Wax“) sind außerdem Nora Zehetner („Brick“) und Weston Cage Coppola („Tokraev“), der Sohn von Nicolas Cage, mit von der Partie.
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