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    "Jeder sagte mir, es sei nicht cool": Diese Szene verfolgt Ryan Gosling heute noch
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    Trotz des großen Erfolges von „La La Land“ und etlichen Auszeichnungen für seine Rolle gibt es eine Szene, die Ryan Gosling heute anders machen würde. Wir verraten euch, was dahinter steckt.

    Universal Pictures

    Mit 14 Nominierungen stellte Damien Chazelles „La La Land“ bei der Oscarverleihung 2017 einen Rekord ein. Das schafften zuvor nur „Alles über Eva“ und „Titanic“. Abgeräumt hat das Filmmusical dann schließlich sechs der heißbegehrten Preise. Ryan Gosling konnte für seine Darstellung des aufstrebenden Pianisten Sebastian zwar keinen Goldjungen einstecken, wurde aber mit einem Golden Globe geehrt.

    Man könnte also meinen, dass der „The Fall Guy“-Star an seiner Darbietung in einem so gefeierten Film nichts auszusetzen hat. Doch trotz all der immensen Anerkennung stört sich Gosling an einer Szene.

    Gosling würde Szene gerne neu drehen

    In einem Video-Interview des Wall Street Magazine verriet Gosling, er würde die Tanz-Sequenz zu dem Lied „A Lovely Night“ gerne neu drehen. Den wohl ungewöhnlichen Grund dafür könnt ihr im oben gezeigten Bild sehen: Es ist die Haltung seiner linken Hand.

    Statt wie Filmpartnerin Emma Stone den ganzen Arm auszustrecken, entschied sich Gosling dafür, seine Hand leicht anzuwinkeln. Beim damaligen Dreh am Griffith-Observatorium dachte er noch, es sei cool, seine Hand in dieser Weise zu positionieren. Er wusste laut eigener Aussage zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ausgerechnet diese Pose auf dem Filmposter landen und somit dieser Moment das bekannteste Bild des ganzen Films werden würde.

    "La La Land" und die Hamburger Hand

    Auf die Meinungen der Crew hörte Ryan Gosling damals nicht, obwohl er bereits beim Dreh gewarnt wurde: „Jeder sagte mir, es sei nicht cool.“ Nun muss er mit den (wenn auch nur für ihn negativen) Konsequenzen leben. Die „La La Hand“, wie er seinen vermeintlichen Fauxpas schelmisch nennt, verfolgt ihn schließlich schon lange.

    Im Interview mit dem Wall Street Magazine wurde ihm dabei zugetragen, dass seine Bewegung in Tänzer-Fachkreisen als „Hamburger Hand“ gilt. Doch ob „Hamburger Hand“ oder „La La Hand“ eigentlich sollte es Gosling egal sein. Das Gros des Publikums dürfte sich zumindest nicht daran gestört haben.

    Doch ihn lässt es einfach nicht los, wie der weitere Verlauf des Interviews deutlich macht. Denn als er gefragt wird, ob sein Tanz-Background ihm dabei geholfen habe, sich auf die Rolle in „La La Land“ vorzubereiten, kehrt er doch wieder zum Thema „Hand“ zurück: „Ich dachte, es würde helfen in La La Land.“, doch dann seien „Goslings Hamburger Hände“ passiert, scherzt der Schauspieler.

    Aktuell kann man Ryan Gosling in „The Fall Guy“ im Kino erleben – übrigens garantiert ohne „Hamburger Hands“. Hier haben wir den Trailer für euch:

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