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    Diese Sache hat Kevin James beim Dreh von "King Of Queens" am meisten gehasst!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Filme gehen für ihn fast immer vor Serien. Doch es gibt Ausnahmen: In den letzten 10 Jahren hat er wenig Besseres gesehen als David Lynchs "Twin Peaks"-Revival – und nach dem Motto "Besser spät als nie" wühlt er sich gerade durch sämtliche "Friends"-Staffeln.

    Kevin James verbinden die meisten vor allem mit seiner Rolle des Kurierfahrers Doug in „King Of Queens“. Was man in der Serie nicht sieht: Eine Sache hat dem Star beim Dreh über Jahre hinweg Frust und Schmerzen bereitet…

    CBS

    Seit 2007 ist es mit der Kult-Sitcom „King Of Queens“ vorbei, Hauptdarsteller Kevin James ist wie sein „Kindsköpfe“-Kollege Adam Sandler heute vor allem in Filmen und Serien des Streamingdienstes Netflix zu sehen – zuletzt im komödiantischen Sport-Biopic „Home Team“ (2022). Doch wenn es nach den Fans geht, handelt es sich bei Kurierfahrer Doug nach wie vor um die beste Rolle des 58-Jährigen!

    Kein Wunder, dass „King Of Queens“ so gut wie immer irgendwo täglich im Free-TV läuft – zurzeit beim RTL-Ableger Nitro. Bei Amazon Prime Video wiederum haben die Fans die Möglichkeit, die gesamte Serie zu streamen:

    Neben den Kabbeleien zwischen Doug, seiner Frau Carrie (Leah Remini) und dem dauerhaft im Keller ihres Einfamilienhauses einquartierten Schwiegervater Arthur (Jerry Stiller) spielt auch Dougs Job eine regelmäßige Rolle in der Serie: Für den Kurierdienst IPS fährt der Sportfan täglich Päckchen und Pakete aus.

    Eigentlich ist Doug mit seinem Job im Reinen, auch wenn sich Carrie mitunter wünscht, dass er in seinem Berufsleben mehr Ambitionen an den Tag legt. Doch hinter den Kulissen hat Dougs Auslieferer-Job immer wieder für Frust gesorgt …

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    … zumindest für Kevin James. Laut eigener Aussage hat er beim Dreh von „King Of Queens“ nichts so sehr gehasst wie die grüne IPS-Uniform, die er jedes Mal anziehen musste, wenn Doug in der Serie auf seine Liefertour geht. Der Grund: Sie war ihm schlicht zu eng – vor allem die Shorts machten dem „Kaufhaus Cop“-Star schwer zu schaffen.

    Insgesamt neun Jahre lang wurde die Serie produziert – über einen so langen Zeitraum hinweg sein Gewicht zu halten, ist natürlich eine ziemliche Herausforderung. Als James zwischenzeitlich ein paar Kilo zunahm, begann die Uniform direkt zu zwicken. Und es wurde immer schlimmer: „Die Shorts wurden viel zu eng und schnitten in meine Hüften“, erinnert sich der Schauspieler – der offenbar trotzdem keine Ersatzuniform maßgeschneidert bekam.

    Kevin James schlug vor, das Drehbuch zu ändern – ohne Erfolg

    Stattdessen versuchte James, die Produzenten davon zu überzeugen, die Uniform überhaupt nicht mehr tragen zu müssen. Er schlug sogar vor, Szenen umzuschreiben und mit Erklärungen dafür auszustatten, weshalb er plötzlich normale Straßenkleidung trägt. Doch es hat alles nichts geholfen: Bei den Macher*innen der Serie stieß der Star mit seinen Beschwerden auf taube Ohren – und so hat er wohl bis zum endgültigen Aus der Serie Schmerzen in Kauf nehmen müssen.

    Später musste James übrigens auch für seine Kinokarriere immer wieder in Uniformen steigen. Man kann ihm nur wünschen, dass ihm seine Berufskleidung in „Der Kaufhaus Cop“ oder „Der Zoowärter“ besser gepasst hat…

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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