Seit 1966 und damit seit fast 60 Jahren ist „Star Trek“ ein fester Teil der Populärkultur, aus der die weltberühmte Science-Fiction-Saga nicht mehr wegzudenken ist. Klar, mal lief es für „Raumschiff Enterprise“ und Co. besser, und mal schlechter. Zumindest aktuell haben Fans von Captain Kirk, Commander Spock und Co. allerdings vor allem Grund zur Freude:
Nachdem es Kino seit „Star Trek Beyond“ zwar nicht gerade still um das Mega-Franchise wurde, es jedoch immer wieder ohne Erfolg hin und her ging, steht das Leinwand-Comeback nun endlich bevor: 2025 soll es „Star Trek“ endlich wieder auf der Leinwand zu sehen geben – in Form eines Films von „Star Wars: Andor“-Regisseur Toby Haynes.
Neuer "Star Trek"-Film soll schon nächstes Jahr kommen - vom Macher der besten "Star Wars"-Serie!In den vergangenen Jahren hat sich in Sachen „Star Trek“ jedoch vor allem im Serienbereich einiges getan. Fans wurden so mit den verschiedensten Formaten immer wieder aufs Neue in die populäre Sci-Fi-Welt entführt, von denen die meisten von den Zuschauer*innen auch sehr gut angenommen wurden – vor allem eine, die uns zumindest vorerst auch noch erhalten bleibt:
"Star Trek: Strange New Worlds" geht schon bald in Staffel 4 …
Wie nun bekannt wurde, wurde „Star Trek: Strange New Worlds“ um eine weitere Staffel verlängert. Season 4 ist damit in trockenen Tüchern, noch bevor demnächst überhaupt erst das dritte Kapitel der Serie aufgeschlagen wird. Tolle Nachrichten für die vielen, vielen Fans des Ablegers – zu denen unter anderem auch FILMSTARTS-Serienexperte Markus Trutt gehört:
Dieser lobt den Emmy-nominierten Mix aus Action, Abenteuer und Humor, sowie die Symbiose aus klassisch anmutendem Weltraum-Abenteuer und modernem Look als eingefleischter Trekkie und zeigte sich von einer gewissen Rückbesinnung auf altbekannte Franchise-Stärken begeistert.
Im Spin-off zu „Star Trek: Discovery“, das gleichzeitig als Prequel zur allerersten „Star Trek“-Serie „Raumschiff Enterprise“ fungiert, steht Sternenflotten-Captain und Captain Kirks Vorgänger Christopher Pike (Anson Mount) im Mittelpunkt, der bereits in der zweiten Staffel „Discovery“ mit von der Partie ist und mit der Enterprise in die Tiefen des Weltraums vordringt – bevor schließlich Kirk das Kommando übernimmt und auf seine Fünf-Jahres-Mission aufbricht.
… doch für "Star Trek: Lower Decks" ist Schluss!
Indes wird „Star Trek: Lower Decks“ nach fünf Staffeln sein Ende finden. Wie unter anderem TV Line berichtet, werde das Format auf Paramount+ mit der kommenden Season, die voraussichtlich im Herbst dieses Jahres starten wird, abgeschlossen.
Das Produzenten-Team Mike McMahan und Alex Kurtzman bedanken sich in einem Statement für die Möglichkeit, all die Jahre an der Serie arbeiten zu dürfen – schließlich sei es heutzutage keine Selbstverständlichkeit, sich fünf Staffeln langen in der TV- bzw. Streaming-Welt behaupten zu können.
Trotz „Lower Decks“-Schlussstrich hoffe man allerdings, die populären Figuren der Animationsserie wie Mariner, Boimler, Tendi und Rutherford anderweitig auf neue Weltraum-Missionen schicken zu können. Und das kommt nicht von ungefähr, schließlich sind „Lower Decks“ und „Strange New Worlds“ bereits in Form eines spektakulären Crossovers miteinander verschmolzen. In dem einen Format etablierte Figuren in ein anderes zu überführen, ist damit alles andere als unmöglich – und in Zukunft sogar durchaus naheliegend.
In „Lower Decks“ stehen zur Abwechslung mal jene Crew-Mitglieder der Sternenflotte im Vordergrund, die in den unteren Decks ihre Arbeit verrichten. Etwa die Besatzung der U.S.S. Cerritos, deren Aufgabe es ist, den Papierkram für andere Schiffe zu erledigen, die in der großen, weiten Welt da draußen auch tatsächlich Abenteuer erleben.
Schlechte Nachrichten für Fans: Sci-Fi-Kult-Revival nach nur 2 Staffeln abgesetzt!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.