Margot Robbie scheinen es Spiele-Verfilmungen wirklich angetan zu haben. Nach ihrem Mega-Hit „Barbie“ über die legendäre Plastikpuppe, den sie produzierte sowie bekanntermaßen vor der Kamera stand, knöpft sie sich mit ihrer Produktionsfirma LuckyChap nicht nur die Computerspiel-Verfilmung „Die Sims“ vor, sondern nun auch die Brettspiel-Adaption „Monopoly“.
Dabei ist der „Monopoly“-Film an sich absolut nichts Neues. Schon seit fast zwei Jahrzehnten plant Spielegigant Hasbro, den Brettspiel-Klassiker irgendwie auf die Leinwand zu hieven – nur funktioniert hat das bis jetzt nicht so richtig. Unsere erste News zum „Monopoly“-Projekt stammt aus dem Jahr 2007, damals war niemand Geringeres als „Alien“-Regisseur Ridley Scott für die Regie vorgesehen.
Ridley Scotts "Monopoly" sollte wie "Jumanji" werden
Ridley Scott wollte „Monopoly“ damals angeblich im „Jumanji“-Stil aufziehen. Das Projekt verlief sich im Sande, wie auch viele weitere Versuche von den verschiedensten Filmschaffenden, den Spielspaß um Grundstücksimperien, Mietwucher und Gefängnisstrafen für die Leinwand zu adaptieren. Am nähesten an eine Realisierung kam „Monopoly“ 2015, als ein Produktionsbeginn für den Sommer angekündigt war – geplant war ein Abenteuerfilm im Stile der „Goonies“.
Doch wieder geschah nichts – doch dann betrat 2023 „Barbie“ die Bühne und im August 2023 titelten wir: „Brettspielklassiker ‚Monopoly‘ soll endlich zum Kinofilm werden“. Der gigantische Kassenerfolg nicht nur von „Barbie“, sondern auch von „Der Super Mario Bros. Film“ machte Filme über beliebte Spiel(zeug)-Marken auf einen Schlag wieder hochattraktiv und Hasbro zauberte die angestaubten Pläne aus der Schublade, die nun endgültig grünes Licht bekommen haben.
Nach vielen gescheiterten Versuchen endlich offiziell in Arbeit
Wie Lionsgate im Rahmen der Kinomesse CinemaCon jetzt bekanntgab, ist „Monopoly“ offiziell in Arbeit. Das berichtet u. a. der Hollywood Reporter. Im Zuge dieser Ankündigung wurde Margot Robbies Beteiligung enthüllt, die zusammen mit Tom Ackerley und Josey McNamara produziert – damit hat es sich aber fürs erste mit den Informationen.
Denn weiterhin unklar ist, wie genau „Monopoly“ denn nun im Kino aufgezogen werden soll. Wie bei allen Filmen über Spiele und Spielzeuge, die keine klar vorgegebene Handlung mitbringen, ist schwer vorherzusehen, in welche Richtung es tonal und storytechnisch gehen wird. Auch wer auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, ist noch nicht bekannt.