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    Kämpft Superman gegen Superman? Neue Details zum kommenden Kinofilm von James Gunn
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    James Gunn dreht aktuell „Superman“ mit David Corenswet als neuem Mann aus Stahl. Und auch mit David Corenswet als Bösewicht? Dieses verrückte Gerücht macht aktuell die Runde. Und es gibt viele Hinweise, dass daran etwas dran ist.

    Warner Bros.

    Schon vor einigen Tagen berichteten die Scooper von The Geeky Cast, dass David Corenswet eine Doppelrolle in James Gunns kommendem Film „Superman“ haben wird. Mittlerweile liefern weitere Scooper ähnliche Hinweise. So berichtet auch der Scooper Can We Get Some Toast, dass Corenswet neben Superman auch Ultraman spielen wird – aber in einer Interpretation, die sich von den Comics unterscheidet. Auch The Geeky Cast hat mittlerweile Details nachgeliefert und weitere Infos offenbart, die sie von ihren Quellen haben. Wir fassen für euch alles zusammen und stufen ein, warum daran durchaus was dran sein könnte.

    Angeblich nutzt in James Gunn „Superman“ der von Nicholas Hoult verkörperte Lex Luthor die DNA von Superman, um einen bösen Klon des Superhelden zu erschaffen. Diese Story gibt’s auch in den Comics, wo dieser Klon Bizarro heißt. James Gunn nennt ihn aber Ultraman, weil er sich wohl vieler Elemente dieser Comic-Figur bedient. Das ist in den Vorlagen eigentlich eine von einer anderen Erde des Multiversums stammende, böse Superman-Version.

    Superman vs. Ultraman – und Multiversum direkt bei DC?

    Obwohl Ultraman hier ein Klon ist, soll laut den Scoopern Gunns „Superman“-Film bereits Multiversums-Elemente beinhalten. Die Idee, dass es verschiedene Parallelwelten gibt, die bei Marvel aktuell ja sehr zentral ist, würde beim neuen DCU damit direkt zu Beginn eingeführt werden. Als Inspiration diene auch der preisgekrönte Elseworld-Comic „Kingdom Come“, der allerdings in einer Zukunft spielt, in welchen verschiedene Helden gegeneinander kämpfen. Er dürfte daher nur sehr lose Inspiration sein und nicht etwa Vorlage für die eigentliche Geschichte selbst.

    Denn der Fokus soll auf dem Kampf zwischen Superman und Ultraman liegen – mit Lex Luthor dahinter sowie wahrscheinlich auch noch der von María Gabriela de Faría gespielten Figur Angela Spica alias The Engineer als weitere Strippenzieherin.

    Schließlich bezeichnete sie Gunn als sehr zentrale Bösewichtrolle und die Wissenschaftlerin könnte das Know-How liefern, um einen Kryptionier zu klonen. Wobei auch Lex Luthor in Gunns „Superman“ auf diesem Gebiet Wissen haben soll. Denn laut übereinstimmenden Berichten soll Luthor nicht der typische Industrie-Magnat wie in seinen bekanntesten Inkorporationen, sondern ebenfalls ein Wissenschaftler sein.

    Wie zuverlässig sind die Informationen?

    Wir müssen betonen, dass es aktuell noch Gerüchte sind. Sie stammen zudem von Scoopern, die in der Vergangenheit zwar immer wieder mit zutreffenden Informationen aufwarten konnten, aber auch danebenlagen, weil sie nur einer Quelle vertrauten und Aussagen nicht mit einer zweiten bestätigten, vorschnell veröffentlichten oder bereits veraltete Dinge weitertrugen. Daher kann es sein, dass sich das alles nicht bewahrheitet.

    Es spricht aber viel dafür, dass zumindest der grobe Rahmen richtig ist. So sind es hier gleich mehrere Scooper, die unabhängig voneinander berichten und sich sehr sicher zu sein scheinen. Zudem konnten Fans bereits zahlreiche Hinweise sammeln, welche die Gerüchte zu bestätigen scheinen.

    So postete James Gunn auf dem Social-Media-Dienst Threads ein Bild von David Corenswets Hund in seinem Regie-Stuhl. Dabei überraschte Fans die Farb- und Motivgestaltung des Stuhls. Blau, Gelb, Rot – das passt alles zu Superman, aber in genau den genutzten Farbtönen eher zu Ultraman. Und dass das ikonische S-Logo fehlte, sondern das rote Symbol ein kleiner Bogen ist, scheint auch eher auf Ultraman hinzuweisen.

    Ob es wirklich zum Kampf gleich zweier Supermänner kommt, erfahren wir dann nächstes Jahr im Kino. Superman“ soll am 10. Juli 2025 starten und dann die neue DC-Ära, das DCU, auf der großen Leinwand einläuten. Ein weiterer wichtiger Baustein wird auch „Supergirl: Woman Of Tomorrow“. Auch zu diesem Film gab es gerade neue Informationen:

    "Hardcore"-Supergirl kommt: Macher von Disney-Mega-Hit soll DC-Film übernehmen

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