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    Nachdem der Regisseur einen der besten Zombie-Filme der letzten 10 Jahre gedreht hat, bringt er jetzt Body-Horror zu Netflix
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    An die Filme vom Studio Ghibli hat Stefan sein Herz verloren und "Prinzessin Mononoke" gehört zu seinen absoluten Lieblingsfilmen. Doch auch Anime-Serien wie "Attack on Titan", "One Punch Man" oder "Haikyu!!" haben es ihm angetan.

    Mit „Train To Busan“ wurde Regisseur Yeon Sang-ho international bekannt. Jetzt meldet er sich mit der Netflix-Horror-Serie „Parasyte: The Grey“ zurück. Die Serie basiert dabei lose auf dem Sci-Fi-Horror-Manga „Parasyte“ von Hitoshi Iwaaki.

    Netflix

    Fragt man Genre-Fans nach den besten Zombie-Filmen der letzten zehn Jahre, wird sicherlich auch „Train To Busan“ in die Runde geworfen werden. Der Untoten-Schocker aus Südkorea ist stringent erzähltes, schnörkelloses und vor allem überaus blutiges Horror-Kino, das selbst alte Hasen des Genres überzeugen konnte. Verantwortlich für diese Hetzjagd von Seoul nach Busan ist der Regisseur Yeon Sang-ho. Mit „Parasyte: The Grey“ bringt der Filmemacher jetzt Body-Horror zu Netflix – und das in Serienform.

    Das erste Poster stimmt bereits gekonnt auf den unheimlichen Mix aus Science-Fiction und Horror ein und verrät auch gleich das Startdatum:

    Poster zu Netflix
    Poster zu "Parasyte: The Grey"

    Am 5. April 2024 soll „Parasyte: The Grey“ auf Netflix erscheinen. Ob sich dieses Datum nur auf den US-Start bezieht oder die Serie dann auch bei uns erscheinen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Den Post, auf dem ihr auch eine animierte Version des Posters sehen könnt, haben wir euch hier eingebunden:

    Die Serie basiert auf dem weltweit bekannten Horror-Manga "Parasyte"

    „Parasyte: The Grey“ basiert lose auf dem Horror-Manga „Parasyte“ von Hitoshi Iwaaki, das weltweit über 25 Millionen Mal über die Ladentheke ging. Im Manga geht es um den 17-jährigen Schüler Izumi Shinichi, der von einem außerirdischen Parasiten befallen wird. Doch „Migi“ (so der Spitzname des Fremdkörpers) gelingt es glücklicherweise nicht, in das Gehirn des Teenagers vorzudringen, weshalb lediglich dessen Hand von dem Organismus gesteuert wird. Beide müssen nun versuchen, miteinander zurechtzukommen. Doch als aggressivere Exemplare in der Stadt auftauchen, muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten, um zu überleben.

    In der Netflix-Serie steht wohl ein Dreigespann von Figuren im Mittelpunkt: Su-Mi (Jeon So-Nee), die ähnlich wie Izumi Shinichi im Manga eine Symbiose mit dem Parasiten eingegangen ist, Kang-Woo (Kyo-Hwan), der sich auf eine Reise begibt, um seine Schwester zu finden und Jun-Kyung (Lee Jung-Hyun), die als Anführerin einer Anti-Parasiten-Einheit wahrscheinlich wenig von den außerirdischen Besuchern hält. Da sind Konflikte vorprogrammiert.

    Menschen, die als Wirtskörper eines Parasiten dienen und nicht gerade ideal darauf ansprechen? Das erinnert uns auch ein wenig an „The Last Of Us“. Erwartet uns hier vielleicht die südkoreanische Variante der Erfolgsserie? Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, ob Yeon Sang-ho uns mit seiner Horror-Sci-Fi-Vision überzeugen kann.

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