Im vergangenen Jahr konnte die Mini-Serie „Beef“ mit Steven Yeun („The Walking Dead“) und Ali Wong („Birds Of Prey“) für Furore sorgen. Nicht nur war das düstere Dramedy-Format wochenlang in den Netflix-Charts vertreten, sondern wurde auch von der Kritik in den höchsten Tönen gelobt. Darüber hinaus konnte die Serie auch einige prestigeträchtige Preise abräumen, darunter ganze acht Primetime Emmy Awards.
Wie nun aus einem Artikel von Deadline hervorgeht, soll „Beef“ überraschend um eine zweite Staffel erweitert werden. Wie es heißt, befinden sich Jake Gyllenhaal („Prisoners“), Anne Hathaway („The Dark Knight Rises“), Cailee Spaeny („Priscilla“) und Charles Melton („May December“) aktuell in Gesprächen für die Hauptrollen in der zweiten Season. Wichtig ist an dieser Stelle: Es handelt sich nur um Gerüchte, noch ist in diese Richtung rein gar nichts bestätigt.
"Beef" Staffel 2: Verfeindete Paare im Zentrum?
Wie es in dem Artikel außerdem heißt, sollen die Drehbücher zur zweiten Staffel „Beef“ schon verfasst worden sein und entweder bereits bei Netflix und Produktionsfirme A24 eingereicht worden sein oder in Kürze eingereicht werden. Angeblich stehen in der zweiten Staffel zwei Paare im Mittelpunkt des Geschehens, die aus einem bislang nicht weiter erläuterten Grund aufeinander losgehen. Ob dem wirklich so ist, bleibt abzuwarten. Allein der offenbar in Erwägung gezogene Cast weckt aber schon Interesse.
Lee Sung Jin, der Schöpfer von „Beef“, hatte im Dezember 2023 angedeutet, dass er bereit dazu sei, Ali Wong und Steven Yeun für weitere Episoden zurückzubringen – und das, obwohl das Ende der ersten Staffel ziemlich eindeutig respektive definitiv gewesen ist (schließlich wurde das Format auch eigentlich als abgeschlossene Miniserie konzipiert). Ob auch dieser Fall eintreten wird, bleibt – wie alles andere – abzuwarten. In jedem Fall würden weitere Episoden „Beef“ nicht mehr als Mini-Serie durchgehen lassen, sondern – wenn die Geschichte aus Staffel 1 nicht doch noch weiter ausgebaut werden würde – als Anthologie-Format.
