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    Oscar-Hoffnung direkt im Streaming statt im Kino: Ab heute neu im Abo von Amazon Prime Video
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt die Monty Pythons und deren Kult-Komödie "Ritter der Kokosnuss". Doch auch die skurrilen Filme von "Dänische Delikatessen"-Regisseur Anders Thomas Jensen oder Martin McDonaghs "Brügge sehen … und sterben?" haben ihn schon Tränen lachen lassen.

    Der Oscar-Anwärter „Amerikanische Fiktion“ kommt hierzulande nicht ins Kino. Dafür ist die Satire bereits ab heute im Portfolio des Streaming-Giganten Amazon Prime Video zu finden und kann dort von Abonnent*innen ohne Zusatzkosten gestreamt werden.

    Amazon / Orion Pictures

    Die Verantwortlichen hinter der Satire „Amerikanische Fiktion“ dürfen sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, einen Academy Award mit nach Hause zu nehmen, immerhin ist das Regiedebüt von Cord Jefferson („Master of None“) gleich in fünf Kategorien nominiert (Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller, Bester Nebendarsteller, Beste Filmmusik).

    Wer darauf gehofft hat, die Oscar-Hoffnung auf der großen Leinwand sehen zu können, der dürfte jetzt enttäuscht werden: „Amerikanische Fiktion“ wird hierzulande keine Kino-Auswertung erfahren. Stattdessen kommt der Film nun direkt ins Streaming-Abo. Ab heute, dem 27. Februar 2024, könnt ihr die Tragikomödie im Angebot von Amazon Prime Video finden:

    Und darum geht es in "Amerikanische Fiktion"

    Thelonious Ellison (Jeffrey Wright) ist ein Hochschulprofessor für englische Literatur und wird von seinen Freund*innen und Kolleg*innen nur „Monk“ genannt. Der angesehene Autor reagiert aber zunehmend gereizt auf die müden und beleidigenden Klischees in Schwarzer Unterhaltung und die neuen, kulturellen Sensibilitäten, die er bei seinen eigenen Student*innen beobachtet. Zudem hat er Probleme, seinen neusten Roman an einen Verlag zu bringen und erhält immer wieder die Rückmeldung, dass seine Arbeit nicht „nicht schwarz genug“ sei.

    Die Situation wird umso frustrierender, da seine Konkurrenz eben jene Klischees bedient und genau für die vorhersehbaren Ghetto-Leidensgeschichten gefeiert wird. Als seine Mutter schwer erkrankt und er in Geldnot gerät, fasst er den Entschluss, unter einem Pseudonym einen Roman zu schreiben, in dem er alle jene Klischees vereint, die aktuell so unreflektiert vom Markt verlangt werden. Und seine Strategie scheint aufzugehen, denn die Veröffentlichungsrechte werden direkt von einem namhaften Verlag gekauft – und schon bald klopft Hollywood an seiner Tür, denn das Buch soll verfilmt werden. Doch in Monk meldet sich das Gewissen...

    Neben Jeffrey Wright („The Batman“) standen in „Amerikanische Fiktion“ noch Tracee Ellis Ross („Black-ish“), John Ortiz („Silver Linings“), Keith David („Das Ding aus einer anderen Welt“), Erika Alexander („Get Out“) und „O.C., California“-Star Adam Brody für Cord Jefferson vor der Kamera.

    Stimmt selbst für eure Oscar-Favoriten

    Wenn ihr „Amerikanische Fiktion“ dann sehen konntet, seid ihr vielleicht der Meinung, er habe den Oscar verdient. Oder vielleicht doch eher „Oppenheimer“? „Barbie“? „Killers Of The Flower Moon“? Goldjungen für Emma Stone, Cillian Murphy und Robert Downey Jr.? Wir wollen gemeinsam mit Moviepilot von euch wissen, wer eurer Meinung nach in zehn Kategorien am 11. März 2024 die Oscars gewinnen soll. Teilnehmen könnt ihr unter https://community-voting.de/.

    Und am 11. März 2024 könnt ihr dann im Anschluss an die Verleihung auf der Seite nachschauen, an wen die Filmfans von Moviepilot & FILMSTARTS die begehrten Goldjungen verliehen haben und wie sich das vielleicht von den Entscheidungen der Academy abhebt.

    Ließ er dafür sogar "Yellowstone" sausen? Langer Trailer zum XXL-Western-Epos "Horizon" von und mit Kevin Costner

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