Man muss bei ersten Stimmen in den Sozialen Medien immer ein wenig Vorsicht walten lassen. Denn bei Plattformen wie X (ehemals Twitter) geht es auch um Aufmerksamkeit, und die erzielt man halt mit drastischeren Ausschlägen in die eine oder andere Richtung. Doch auch wenn wir euch aufgrund der existierenden Sperrfrist für „Dune: Part Two“ noch nichts zu unserer Filmkritik verraten dürfen, können wir wohl so viel andeuten: Die Stimmen sind keine Übertreibung! Seid gehypt auf das Sequel!
Unsere Kollegin Joana Müller aus der FILMSTARTS-Redaktion schwärmt so zum Beispiel: „Dune 2“ stellt den grandiosen ersten Teil in den Schatten:
Immer wieder ein Wort: "Meisterwerk"
Die Journalistin Emily Murray gehört zu den vielen, die „Dune 2“ als „Meisterwerk“ bezeichnen. Timothée Chalamet und Zendaya seien nie besser gewesen.
Der Begriff „Meisterwerk“ lässt sich in vielen Stimmen finden – so auch bei New-York-Times-Kritiker Karl Delossantos. Der will sogar „einen der besten Weltall-Filme ever“, „einen der visuell beeindruckendsten Filme“ und „einen Anschlag auf alle Sinne“ gesehen haben.
"Ein Adrenalin-Rausch für den Kopf und das Herz"
Filmkritikerin Courtney Howard beschreibt die völlige Überwältigung, die „Dune 2“ bietet, etwas anders: „Ein Adrenalin-Rausch für den Kopf und das Herz“ heißt es bei ihr. Zudem stellt sie fest: „Dune 2“ lasse einem die „Kinnlade runterklappen“, sei „atemberaubend“ und „unglaublich mitreißend“.
Und wenn wir schon bei Erfahrungen sind, die mit „Dune 2“ einhergehen, passt die Stimme von Eric Eisenberg ganz gut. Der fühlte sich nach dem Film, als hätte er selbst einen Sandwurm geritten.
Riesiger und doch intimer!
Hoai-Tran Bui von Inverse ist begeistert, wie Denis Villeneuve die deutlich komplexere zweite Hälfte der Buchvorlage in einen geradlinigen Film gepackt hat. Den nennt er einen „Triumph“, „riesiger“ als den Vorgänger, aber gleichzeitig auch „intimer“.
Zendaya wird bei ihm als der große Star gelobt. Für David Gonzalez sind zwei andere Cast-Mitglieder die Stars. So vergleicht er die Sci-Fi-Oper nicht nur mit „Das Imperium schlägt zurück“ und „Lawrence von Arabien“, sondern verweist darauf, dass alle Welt über Austin Butler sprechen wird. Doch ihn hat Timothée Chalamet am meisten beeindruckt:
Nicht nur die Stars sind aber zu loben, sondern auch die vielen Kräfte hinter der Kamera, was Jazz Tangcay von Variety macht, die sicher nur stellvertretend für viele weitere die Kameraarbeit von Greig Fraser und die Szenenbilder von Patrice Vermette „in einem der besten Sci-Fi-Filme für Generationen“ heraushebt:
Kritik? Vielleicht an der Laufzeit!
Selbst die wenigen kritischen Stimmen, die wir finden konnten, sind größtenteils euphorisch. Boxoffice-Experte Scott Mendelson erklärt den Film zum „visuellen Triumph“ kritisiert aber, dass die Geschichte des 2,5-Stunden langen Films eigentlich nach 90 Minuten vorbei sei – eine Kritik, die er aber bereits beim Vorgänger hatte.
Und Sean O'Connell bevorzugt den „simpleren 'Dune'“ gegenüber dem Sequel, attestiert diesem aber trotzdem „meisterhaftes Filmemachen in epischem Ausmaß.“
Es scheint uns also ein echtes Sci-Fi-Highlight zu erwarten, ein Film, der auf der Höhe des Genres ist. Davon könnt ihr euch auch bald selbst überzeugen: „Dune 2“ kommt am 29. Februar 2024 in die Kinos.
Neben Timothée Chalamet, Zendaya und Austin Butler sind dann unter anderem auch Rebecca Ferguson, Javier Bardem, Josh Brolin, Florence Pugh, Christopher Walken, Dave Bautista, Léa Seydoux und Stellan Skarsgard sowie Charlotte Rampling zu sehen. Mit den ausführlichen Rezensionen – so auch der FILMSTARTS-Kritik – dürft ihr eine Woche vor dem Kinostart rechnen.
