Netflix Abonnent*innen kennen Gillian Anderson als Margaret Thatcher aus Staffel 4 der supererfolgreichen Serie „The Crown“ und als Sex-Therapeutin Jean Milburn aus „Sex Education“. Für alle anderen wird die Chicagoerin aber wohl bis an ihr Lebensende die FBI-Agentin Dana Scully aus „Akte X“ bleiben.
Für das Spielfilm-Drama „Scoop - Ein royales Interview“ tat sich Anderson nun mit „The Crown“-Regisseur und -Produzent Philip Martin zusammen. Der Star spielt die ehemalige BBC-Journalistin und -Moderatorin Emily Maitlis. „Scoop“ startet am 5. April 2024 weltweit und exklusiv beim Streaming-Service Netflix.
Das Skript zum von Martin inszenierten Film hat Peter Moffat, der Erfinder solcher Serien wie „Your Honor“ oder „61st Street“, geschrieben. Sein Drehbuch basiert auf „Scoops: Behind The Scenes Of The BBC's Most Shocking Interviews“ von TV-Journalistin Sam McAlister, die hier von „Doctor Who“-Veteranin Billie Piper verkörpert wird.
Neben Gillian Anderson und Billie Piper erwarten euch folgende Stars in wichtigen Parts: Rufus Sewell („The Man In The High Castle“), Keeley Hawes („Bodyguard“), Connor Swindells („Barbie“), Romola Garai („Abbitte“), Lia Williams („The Crown“), Charity Wakefield („The Great“) und Paul Popplewell aus „24 Hour Party People“.
Darum geht es im Netflix-Original "Scoop"
Die Story schildert die Vorgänge rund um und während des von Sam McAlister (Piper) organisierten BBC-Interviews mit Prince Andrew (Sewell) im November 2019. In dessen Verlauf brachte Star-Reporterin Emily Maitlis (Anderson) den nach dem aktuellen König Charles III. zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth II. dazu einzuräumen, dass er eng mit dem Investmentbanker und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein befreundet war, der wenige Monate zuvor Selbstmord begangen hatte.
Andrew bestritt zwar vehement, mit von Epstein vermittelten minderjährigen Zwangsprostituierten sexuelle Kontakte gepflegt zu haben. Im Laufe der 58-minütigen Live-Sendung verhedderte er sich allerdings mehrfach in peinliche Widersprüche. Das für den Hof entsprechend desaströse Interview sorgte für massives Aufsehen im Vereinigten Königreich und führte letztlich dazu, dass der Prinz von all seinen öffentlichen Ämtern zurücktreten musste. Seit Mai 2020 darf Andrew das Königshaus überhaupt nicht mehr offiziell vertreten.
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