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    Das nächste Sci-Fi-Meisterwerk? Der erste lange Trailer zu "Planet der Affen 4: New Kingdom" ist da!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    Die „Planet der Affen“-Trilogie ist eine der bestbewerteten Filmreihen auf FILMSTARTS. Allerdings wird im vierten Teil „Planet der Affen: New Kingdom“ eine Menge anders – das zeigt sich im ersten über 2 Minuten langen Trailer zum Sci-Fi-Blockbuster.

    Man liegt sicherlich nicht komplett falsch, wenn man Hollywood eine gewisse Ideenlosigkeit vorwirft – schließlich werden in der Traumfabrik mit Vorliebe bereits erprobte Stoffe noch einmal aufgewärmt. Aber manchmal schlagen die Neuauflagen eben auch volle Kanne ein – wie etwa bei Denis Villeneuves „Dune“ (5 Sterne von uns), dessen am 29. Februar startenden Fortsetzung „Dune: Part Two“ wir deshalb auch ganz besonders entgegenfiebern.

    Ganz ähnlich verhält es sich auch bei der neuen „Planet der Affen“-Trilogie: Während Ruper Wyatt mit „Planet der Affen: Prevolution“ auf Anhieb 4,5 Sterne einfahren konnte, gab es für „The Batman“-Regisseur Matt Reeves und „Planet der Affen 2: Revolution“ sogar die vollen 5 Sterne – ein gnadenlos niederschmetterndes, die Schrecken des Krieges kompromisslos herausarbeitendes Meisterwerk. Allerdings wurde die Geschichte des Affen-Anführers Caesar (Andy Serkis) dann in „Planet der Affen 3: Survival“ ja (eigentlich) bereits zu Ende erzählt.

    Ein Sprung 300 Jahre in die Zukunft

    Für „Planet der Affen 4: New Kingdom“ mussten sich die Verantwortlichen also etwas Neues einfallen lassen – und das haben sie unter Leitung von „Maze Runner“-Regisseur Wes Ball auch getan: Diesmal steht nämlich nicht länger Caesar im Mittelpunkt, stattdessen gibt es einen großen Zeitsprung von etwa 300 Jahren in eine Ära, in der Caesar und seine Lehren längst ein Teil der Geschichte sind – und genau darum, wie aus Wahrheit Legenden werden, geht es diesmal: Denn Caesars eigentlich friedensstiftenden Lehren werden missbraucht, um mit ihrer Hilfe Macht an sich zu reißen und neue Kriege anzuzetteln.

    Einer der Affenclans unter Führung von Proximus Caesar (Kevin Durand) nutzt die pervertierte Legende von Caesar etwa, um sich andere – vermeintlich minderwertige – Affen zu unterwerfen (um dann mit ihrer Hilfe eine mächtige menschliche Technologie zu bergen). Dabei werden ganze Clans ermordet und versklavt – und genau das passiert auch mit dem Clan des Protagonisten aus „New Kingdom“, dem Schimpansen Noa (Owen Teague). Dieser setzt fortan alles daran, seine Familie zu finden und zu befreien – und erhält dabei auch Unterstützung von einem wilden Menschenmädchen namens Mae (Freya Allan)…

    Andy Serkis ist nicht mehr dabei – und trotzdem begeistert

    Das klingt ja erst mal so, als ob auch der vierte Teil an die spannenden philosophischen Ideen der Vorgänger anknüpfen könnte. Ein weiterer zentraler Baustein fehlt diesmal aber: Andy Serkis hat ja nicht nur Caesar verkörpert, sondern auch sonst ganz maßgeblich die herausragende Motion-Capture-Technologie am Set der Trilogie vorangetrieben. Bei „New Kingdom“ ist er nun allerdings nicht mehr dabei, weder vor noch hinter der Kamera – und trotzdem hat er nur Lob für das Projekt übrig. Nachdem er offenbar bereits einige Informationen mehr zum Film erhalten hat, erklärte er in einem Interview mit Cinemablend: „Ich denke, dass der Film das Publikum absolut umhauen wird!

    Allerdings müssen wir wohl noch ein wenig warten, um uns selbst von der Qualität des neuen Affen-Abenteuers überzeugen zu können: „Planet der Affen 4: New Kingdom“ startet am 8. Mai 2024 in den deutschen Kinos.

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