Wenn es um das ultimative Aushängeschild in der Karriere von Neil Marshall geht, gibt es wohl keine zwei Meinungen: Mit seinem klaustrophobischen Höhlen-Monster-Trip „The Descent - Abgrund des Grauens“ schuf der spätere „The Reckoning“- und „Hellboy - Call Of Darkness“-Macher einen modernen Horror-Klassiker – der für uns sogar zum Besten zählt, was das Genre zu bieten hat. Kein Wunder also, dass seine Karriere unter den Augen vieler neugewonnener Fans anschließend durch die Decke ging. Sein kultiges Erstlingswerk gilt indes bis heute als vergleichsweise unbeachtet. Jetzt habt ihr die Chance, das Regiedebüt nachzuholen:
„Dog Soldiers“ gibt es ab dem heutigen 18. Januar 2024 endlich wieder fürs Heimkino – komplett ungekürzt in 4K!
Verleiher PLAION PICTURES spendiert dem Action-Horror-Spektakel fast fünf Jahre nach der längst vergriffenen und nur noch für teures Geld erhältlichen UHD-Erstauflage im Mediabook* eine weitere Sammleredition – diesmal im Steelbook –, die den Film auf Blu-ray und 4K-Blu-ray enthält und mit einem exklusiven Design daherkommt. Während der Film zudem in HDR und Dolby Vision vorliegt, kann sich auch die Fülle an Bonusmaterial sehen lassen.
Zusätzlich auf den Scheiben mit drauf sind so etwa Audiokommentare, entfernte Szenen, ein Making-of und vieles mehr. Nachdem die Edition im vergangenen Herbst noch für Anfang Dezember angekündigt wurde, ist es nun, gut sechs Wochen später, also so weit – und ihr könnt euch „Dog Soldiers“ endlich (wieder) in der ultimativen Fassung nach Hause holen. Alternativ könnt ihr den Film aktuell auch ohne Zusatzkosten mit eurem Abo bei Amazon Prime Video streamen ...
... allerdings nicht in 4K, sondern lediglich in HD.
Ein bleihaltiges Creature Feature: Das ist "Dog Soldiers"
Eines gleich vorweg: „Dog Soldiers“ ist sicher nichts für jedermann – und mag vor allem hinsichtlich seines Drehbuchs heute ein wenig überholt wirken. Vom Plot und den Figuren bis hin zu den Onelinern, ist das Ganze nämlich ziemlich simpel gehalten, in vereinzelten Fällen vielleicht auch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Gerade für Marshall-Fans gibt es an seinem Erstling jedoch kein Vorbei.
Denn der Regisseur zeigt hier bereits, was er aus geringen Mitteln zaubern kann – und vermengt trotz Mini-Budgets von gerade einmal zwei Millionen Pfund jene Elemente auf eindrucksvolle Weise, die auch seine späteren Arbeiten wie den apokalyptischen „Doomsday - Tag der Rache“ prägen: blutigen Horror mit handgemachten Spezialeffekten und brachiale Ballereien, bei denen kein Stein auf dem anderen bleibt.
„Dog Soldiers“ erzählt die Geschichte eines Soldaten-Trupps, der in den Highlands an einer Kampfübung teilnehmen und gegen eine Spezialeinheit antreten soll. Doch stattdessen sehen sich die Militärs schon bald mit einer weit größeren (und tödlicheren) Herausforderung konfrontiert. Denn die meisten ihrer Gegner scheinen bereits auf brutale Art und Weise hingerichtet worden zu sein. Die Wahrheit liegt tief vergraben in den wirren Worten, die der einzige Überlebende (Liam Cunningham) vor sich hin stammelt. Ihmzufolge soll eine gewaltige Bestie für das Blutbad verantwortlich sein...
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