„The Persian Version“ ist ein sowohl visuell wie auch gefühlsmäßig bunter, semi-autobiografischer Film der New Yorker Regisseurin und Drehbuchautorin Maryam Keshavarz („Sharayet - Eine Liebe in Teheran“). Wir haben die vielschichtige Immigranten-, Mutter/Tochter- und Kulturschock-Dramedy bereits gesehen. In seiner starke 4 Sterne vergebenden FILMSTARTS-Kritik nennt Autor Jörg Brandes „The Persian Version“ einen auch in seinen stilistischen Mitteln äußerst reichhaltigen Film, der mächtig Laune macht und dabei zugleich tief bewegt.
„The Persian Version“ startet bundesweit am 14. März 2024 in den deutschen Kinos.
In den Hauptrollen sind Layla Mohammadi („Special Ops: Lioness“) und Niousha Noor aus Netflix‘ „Kaleidoskop“ zu sehen. Weitere wichtige Parts übernahmen Tom Byrne („The Crown“), Bella Warda („Radio Dreams“) und Bijan Daneshmand, den ihr wahrscheinlich schon mal bei dem einen oder anderen seiner zahlreichen Gastauftritte in Hit-Serien wie „House Of The Dragon“, „The Night Manager“, „The Looming Tower“ oder „Suspicion“ erlebt habt.
"The Persian Version": Das ist die Story
Die iranischstämmigen Jamshidpours leben in New York City. Wie bei jeder Großfamilie geht es auch bei ihnen ziemlich turbulent zu – zum Teil, weil sie sich zwischen zwei Kulturen hin- und hergerissen fühlen. Besonders stark zu spüren bekommt dies Leila (Mohammadi), die Tochter von Shireen (Noor) und Ali Reza (Daneshmand) sowie einzige Schwester von acht (!) älteren Brüdern.
Speziell mit ihrer Mutter hat die junge Frau Probleme. Das geht so weit, dass die zwei kaum noch miteinander sprechen, weil die konservative Shireen den modernen Lebensstil ihrer Tochter missbilligt. Als der schwer herzkranke Vater ins Krankenhaus eingeliefert wird, nachdem sich endlich ein Spenderorgan gefunden hat, kommt die ganze Familie an seinem Bett zusammen.
Wie soll Leila dabei ihrer Mutter beibringen, dass sie schwanger ist? Und das, obwohl sie eigentlich auf Frauen steht? Hatte sie doch nach einer frustrierenden Begegnung mit ihrer Ex (Mia Foo) spontan mit dem Drag-Künstler Maximilian (Byrne) Sex. Und dann ist da ja auch noch Vahid (Parsa Kaffash), das andere schwarze Schaf der Familie, den ein Geheimnis umgibt, von dem seine Geschwister nur eine Version kennen, nämlich „die amerikanische“ …
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Mehr und weitere Szenenausschnitte bietet übrigens noch dieser deutlich längere Trailer in englischer Sprache: