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    Ab-18-Highlight: Einen der legendärsten Horrorfilme der 2000er gibt's endlich wieder komplett ungekürzt
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Regisseur Eli Roth feiert mit „Thanksgiving“ gerade sein erfolgreiches Horror-Comeback. Sein vielleicht berühmtester Hit, mit dem er die Gorehounds einst für sich gewinnen konnte, kehrt diese Woche indes ins Heimkino zurück. Und zwar uncut!

    Nachdem er zuletzt so unterschiedliche Filme wie den Selbstjustiz-Reißer „Death Wish“, das familienfreundliche Fantasy-Abenteuer „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ und die Hai-Doku „Fin“ in Szene setzte, ist Eli Roth mit „Thanksgiving“ endlich wieder da angekommen, wo er am besten aufgehoben ist: Horror! Bevor uns als nächstes seine Videospiel-Verfilmung „Borderlands“ (Kinostart: 8. August 2024) und der bereits bestätigte „Thanksgiving 2“ erwarten, haben Roth-Fans mit einer Vorliebe vor allem für dessen blutrünstigen Genre-Beiträge diese Woche ganz besonders Grund zur Freude:

    Nicht nur kündigte der Filmemacher kürzlich an, dass er Lust hätte, einen fünften „Cabin Fever“ sowie „Hostel 4“ zu drehen, kehrt nun jener Film im ultimativen Set zurück ins Heimkino, mit dem ihm einst der große Durchbruch gelang – und der obendrein das Torture-Porn-Genre in Gang brachte: Hostel“ gibt es ab dem 14. Dezember 2023 endlich wieder komplett ungekürzt auf Blu-ray!

    EuroVideo schüttelt für alle Gorehounds pünktlich zum Fest nochmal ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk aus dem Ärmel. Denn wie auf dem Cover der Neuauflage unter anderem hingewiesen wird, handelt es sich nicht nur um die Uncut-Fassung mit SPIO/JK-Freigabe – sondern um den „Unrated Extended Cut“, erstmals inklusive „Unrated Director's Cut Fassung“. Und die Kirsche auf der Sahne: Das Rundum-sorglos-Paket kommt obendrein mit überarbeiteter Bild- und Tonqualität daher.

    "Hostel": Eli Roths vielleicht bester Film

    In „Hostel“ erzählt Roth die Geschichte der Rucksacktouristen Paxton (Jay Hernandez), Josh (Derek Richardson) und Oli (Eythor Gudjonsson), die nichts dagegen haben, auf ihrer Europareise auch die eine oder andere Frauenbekanntschaft zu machen. Genau das wird ihnen in Bratislava jedoch zum Verhängnis. Denn dort lernen sie die lokalen Schönheiten Natalya (Barbara Nedeljakova) und Svetlana (Jana Kaderabkova) kennen – und was folgt, ist eine durchzechte Nacht, nach der Oli plötzlich spurlos verschwunden scheint. Und sie Suche nach ihm fördert ein sinistres Geheimnis zutage...

    Zugegeben, der Autor dieses Artikels sieht in Eli Roth nicht unbedingt einen begnadeten Geschichtenerzähler. Während all seine immer auch was für sich haben, will auf der anderen Seite vieles einfach nicht so recht funktionieren. Und so ist „Hostel“ auch nach knapp 20 Jahren vielleicht immer noch sein bester. Denn Roth gelingt es hier, nicht nur mit einigen richtig fiesen Ideen zu schockieren, sondern eben auch eine finstere, kleine Geschichte zu erzählen – und das gnadenlos spannend. Klar, die passt auf einen Bierdeckel passt, muss aber auch gar nicht komplexer sein. Das Szenario ist glaubwürdig genug, um unter die Haut zu gehen. Und das verstärkt letztlich auch die Schockmomente.

    Am Ende brennt sich der von Quentin Tarantino mitproduzierte Reißer natürlich mit seinen ekligen Splatter-Momenten ins Gedächtnis – Stichwort: Achillessehne (oder: Bahnsteig). Doch auch die funktionieren letzten Endes auch nur so gut, weil einfach auch das Drumherum stimmt. Vor allem in der Uncut-Fassung.

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