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    Jetzt ist es offiziell: "The Marvels" hat das schlechteste Einspielergebnis der MCU-Geschichte
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    Es hatte sich bereits im Vorfeld angekündigt: „The Marvels“ ist jetzt offiziell der schwächste MCU-Film an den weltweiten Kinokassen. Nach einem schwachen Start schaffte es das Action-Abenteuer nicht, das Ruder doch noch rumzureißen.

    Nachdem das Superheldinnen-Zusammentreffen „The Marvels“ von Regisseurin Nia DaCosta sein für MCU-Verhältnisse enttäuschendes Eröffnungswochenende hinlegte, folgte auch in der Folgezeit keine Besserung. Im Gegenteil: Bereits am zweiten Wochenende gingen die Einnahmen in den USA sogar um 78 Prozent nach unten. Und auch bei Disney scheint man nicht mehr an eine Kinokassen-Kehrtwende des Titels zu glauben. In einer Pressemitteilung verkündete das Mäusestudio in den USA am Sonntag (via Variety):

    „Da sich das Einspielergebnis von 'The Marvels' nun dem Ende zuneigt, werden wir die Wochenend-Berichterstattung über internationale/globale Einnahmen dieses Titels einstellen.“

    Die Verantwortlichen rechnen allem Anschein nach also nicht damit, dass die Weihnachtszeit noch irgendeine großartige Besserung für den Superheldinnen-Blockbuster bringen könnte. In den USA konnte das Action-Spektakel bisher gerade einmal 80 Millionen Dollar generieren und weltweit landet das MCU-Spektakel bisher bei 197 Millionen US-Dollar.

    "The Marvels" schlechter als "Der unglaubliche Hulk“

    Auch wenn „The Marvels“ noch in vielen Kinos auf der Welt gezeigt wird und bis Jahresende in einigen Lichtspielhäusern zu finden sein wird, dürften sich die in den nächsten Wochen generierten Einnahmen in Grenzen halten. So konnte das Marvel-Abenteuer an diesem Wochenende in den USA beispielsweise gerade einmal weitere 2,4 Millionen US-Dollar einnehmen.

    In Anbetracht dieser Entwicklung scheint es nahezu ausgeschlossen, dass „The Marvels“ am heimischen US-Markt noch die 100-Millionen-Dollar-Grenze knackt. Damit wäre der Film dann die erste MCU-Spielfilmproduktion, die es nicht schafft, während ihrer Kinoauswertung die 100-Millionen-Dollar-Grenze in den nordamerikanischen Kinos zu erreichen.

    Weltweit dürfte die 200-Millionen-Grenze zwar definitiv noch fallen, bei einem Film, der in der Produktion knapp 220 Millionen US-Dollar gekostet haben soll, ist dieses Einspielergebnis aber letztlich deutlich zu wenig. Damit schnappt sich „The Marvels“ die rote Laterne und wird neues MCU-Schlusslicht in Sachen Einspiel. Diese Position belegte bislang „Der unglaubliche Hulk" von 2008. Bruce Banners (damals noch von Edward Norton gespielt) Solo-Ausflug als grüner Wut-Koloss spülte damals 264,8 Millionen US-Dollar in die globalen Kassen, was von „The Marvels“ wohl nicht mehr eingeholt werden kann.

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