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    So emotional reagieren Cast & Crew von "Shadow & Bone" und "Six Of Crows" auf die Absetzung der Netflix-Serien!
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Nachdem das Fantasy-Epos „Shadow & Bone” nach nur zwei Staffeln gemeinsam mit dem frisch in den Startlöchern gestandenen Spin-Off „Six Of Crows” von Netflix abgesetzt wurde, reagieren Cast und Crew der Serien auf die enttäuschende Nachricht.

    Netflix

    Fans der Fantasy-Serie „Shadow & Bone - Legenden der Grisha” mussten letzte Woche einen derben Schock verkraften. Nachdem die Ankündigung einer dritten Staffel des Netflix-Hits in den letzten Monaten vergebens auf sich warten ließ, verkündete der Streamingdienst stattdessen, dass die Serie nach nur zwei Staffeln abgesetzt wurde. Damit einher geht auch das Aus für das geplante Spin-Off „Six Of Crows”, welches sich auf den gleichnamigen Roman von Leigh Bardugo aus der „Grisha”-Romanreihe stützen und nun wieder in der Schublade verschwinden soll.

    Während Leigh Burdago ihre Gefühle zur Absetzung bereits auf Instagram publik machte und davon sprach „tief enttäuscht” zu sein, teilten nun auch weitere Cast- und Crewmitglieder der beiden Serien ihre Gedanken zur Entscheidung von Netflix. So schrieb Kirigan-Darsteller Ben Barnes auf Instagram, dass er vor allem Stolz empfinden würde, an „Shadow & Bone” beteiligt gewesen zu sein. Dazu zitierte er den zweiten Band der „Shadow & Bone”-Reihe „Siege And Storm”: „Unsere Geschichte wird niemals enden.”

    Neben Barnes beschrieb auch Anila Starkov-Darstellerin Jessie Mei Li, dass sie die Erfahrung bei der Fantasy-Serie niemals vergessen wird: „‚Shadow & Bone' hat sein Ende gefunden. Das war mein erster großer Job und ich werde ihn niemals vergessen. Ich breche zu neuen, aufregenden Dingen auf, mit ein paar Freund*innen fürs Leben! Danke, dass ihr Grishaverse geguckt habt.”

    Auch Mal Oretsev-Darsteller Archie Renaux meldete sich über X zu Wort und erklärte, dass es ihm vor allem für die Autor*innen der Serie leidtue, die nun das nächste große Kapitel der Geschichte nicht mehr teilen könnten:

    Doch auch ein paar der „Crows” teilten ihre Gefühle via Social Media darüber, nun auch kein eigenes Spin-Off mehr zu erhalten. So postete Freddy Carter auf Instagram die Handschuhe seiner Figur Kaz Brekker mit ein paar dankenden Worten:

    Amita Suman, die bei „Shadow & Bone” neben Carter zu den „Crows” gehörte, erklärte in einer emotionalen Nachricht auf X, dass Inej für immer eine ihrer Lieblingsrollen bleiben werde:

    "Six Of Crows"-Autor*innen hatten Großes für das Spin-Off geplant

    Mit dem Spin-Off „Six Of Crows” sollte das „Shadow & Bone”-Universum um eine der beliebtesten Geschichten von Leigh Bardugo erweitert werden, die bereits mit einem fertigen Drehbuch und umfangreichen Cast in den Startlöchern stand. Nach der Absetzung meldeten sich nun auch die Autor*innen der Spin-Off-Serie zu Wort.

    So bedankte sich Co-Showrunner Daegan Fryklind via X bei den Fans, dem Cast und der Crew der zweiten Staffel von „Shadow & Bone”, die der Serien-Macher maßgeblich mitprägte. Mit der Absetzung würden die Fans jedoch einiger toller Geschichten beraubt werden:

    „Die Wahrheit ist, ich werde niemals darüber hinweg kommen wie damit ein so toller Cast auseinanderbricht und ihnen die Geschichten nimmt, die wir noch erzählen wollten. Es war ein Lichtblick. Ich denke an die ‚Inej'-Episode, die im ‚Six Of Crows’-Spin-Off gewesen wäre und könnte ins unendliche Nichts schreien."

    Autorin Christina Strain schloss sich Fryklind an und schrieb auf X, dass die Welt besonders mit der besagten „Inej”-Folge einem „schmerzhaft spektakulärem Stück Fernsehen” beraubt worden wäre. Prathi Srinisvasan fügte dabei hinzu, dass die Fans geliebt hätten, was sie sich für das „Six Of Crows”-Spin-Off überlegt hatten:

    Wenn ihr wissen wollt, wie es mit euren geliebten Figuren aus den Serien weitergeht, müsst ihr nun wohl oder übel zu der Romanvorlage von Leigh Burdago greifen – diese ist zum Glück bereits abgeschlossen.

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